Hohenkirchen Die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG), Eigentümerin der Baugrundstücke am Nordufer des Wangermeers, wird demnächst auf den Flächen zwischen Jelliestede und Wohngebiet wieder mit Vergrämungsmaßnahmen starten: Wie Torsten Meuer, Leiter des Wangerländer Eigenbetriebs Wangermeer, jetzt im Fachausschuss berichtete, soll verhindert werden, dass sich Vögel zum Brüten auf den Flächen niederlassen.
Denn im Mai, so die derzeitige NLG-Planung, soll die Erschließung der rund 30 Baugrundstücke beginnen. Dann werden Baustraßen gebaut und die Fußwege angelegt, die auch die Straßengrundstücke ans Seeufer anbinden.
Der vom Bürgermeister vorgeschlagene Bau von Graften im Neubaugebiet ist endgültig vom Tisch, gebaut wird nach den Festlegungen des bestehenden Bebauungsplans mit mehreren Stichstraßen.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
In den vergangenen Jahren waren die freien Flächen des Baugebiets eine bei Kiebitzen und vielen anderen Vogelarten sehr beliebte Brutfläche. Die Vergrämungsmaßnahme im vergangenen Jahr hatte für einigen Unmut gesorgt – die mit Flatterband behangenen Stangen hatten keinen Vogel abgeschreckt. Zudem hatten die Stangen auch lange nach Ende der Vergrämung noch am Ufer des Wangermeers herumgelegen.
Die Kreiselplanung zur Erschließung der Straße Am Wangermeer von der Kreisstraße aus ist Meuer zufolge so weit, dass NLG im Herbst mit dem Bau beginnen könnte. Die Gemeinde muss allerdings noch Flächen für das Vorhaben erwerben.