VAREL Sie sind klein, bronzen und zehn von ihnen zieren jeweils einen 40 bis 50 Kilo schweren Pflasterstein: Krebse. Seit Dienstag arbeiten die Bauarbeiter Harald Wempen, Harald Junken und Rolf Rohlfs an einer 20 Meter langen Ellipse aus Pflastersteinen in der Schlossstraße Ecke Hindenburgstraße. Passend zum maritimen Flair der Stadt Varel sollen die Gliederfüßer ein Hingucker bei der Neugestaltung dieses Platzes sein.
„Es war ein allgemeiner Wunsch, etwas zu finden, was ein Thema in Varel ist“, sagt Planerin und Architektin Anke Deeken auf Nachfrage der NWZ . Sie hat das Konzept zur Innenstadtsanierung entworfen. So sei sie auf die Krebse gekommen.
In ein bis zwei Tagen soll die Legung der Steine abgeschlossen sein, weiß Bauleiter Jochen Grimm. „Innerhalb und außerhalb der Ellipse wird Natursteinpflaster gelegt. Das wird dann so in ein/zwei Wochen fertig gestellt sein.“
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Auch sollen größere Platten mit Krebsen an den Eingängen der Fußgängerzone verlegt werden. „Vielleicht kommen auch noch kleine Steine mit Krebsen um Krabbenpulerin herum. Aber das muss man sehen, wenn alle Pflasterarbeiten abgeschlossen sind“, erläutert Deeken.
Wo in den kommenden Wochen noch Pflasterarbeiten in der Innenstadt erledigt werden müssen, weiß Grimm. In der Hindenburgstraße (Wendehammer) werden derzeit Natursteine verlegt. In den kommenden Tagen sollen die Arbeiten dort abgeschlossen sein. Auch seien die Bauarbeiter dabei, die City-Passage zu pflastern.
An der Schlossstraße Ecke Hindenburgstraße seien die Erdbau- einschließlich der Entwässerungsarbeiten abgeschlossen. Dort folge nun die Fertigstellung der Ellipse sowie die Legung von Natursteinpflaster. Auch die Obernstraße sei fertiggestellt. „Jetzt fehlen noch Ausstattungsgegenstände wie Mülleimer und Radständer.“