Gödens Gute Nachrichten überbrachte Sandes Bürgermeister Josef Wesselmann dem Schützenverein Gödens bei dessen Jahreshauptversammlung: Voraussichtlich würden bis auf weiteres wohl keine neuen Kavernen in Etzel gebaut, erklärte er. Das Vorhaben hätte, wie berichtet, auch den Bereich Gödens berührt.
Wesselmann berichtete im Vereinsheim der Schützen auch vom Breitband, das in Kürze komme, und dass die Trassenführung für die Hochspannungsleitung auf Einspruch der Gemeinde wohl nicht an Gödens und dem Schloss vorbei, sondern entlang der Autobahn geführt werde. Für die weniger guten Nachrichten war der Präsident des Schützenvereins, Jürgen Hellbusch, zuständig. Nach einer Austrittswelle im Jahr 2012 sind die Mitgliederzahlen erneut gesunken, nun sind noch 47 Personen im Verein, zwölf nehmen am Schießbetrieb aktiv teil. Hinzu kommen zwei Jungschützen, die von Fabian Coldewey betreut werden. Allerdings wird er dafür voraussichtlich ab nächstem Jahr aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Beim Schützenhaus und beim Schießstand waren etliche Reparaturarbeiten fällig. Einiges konnte in Eigenleistung erbracht werden, aber die Abdichtung des Flachdachs musste eine Fachfirma übernehmen. Das ließ sich nur realisieren, weil ein Vereinsmitglied einen zinslosen Kredit zur Verfügung stellte. Ansonsten war es gelungen, trotz steigender Kosten die Ausgaben auf dem Vorjahresstand zu halten.
Für ihre langjährige Zugehörigkeit wurden Margret Rahmann (30 Jahre) und Erich Heeren (50 Jahre) geehrt. Weiterhin Gerd Harbers (30 Jahre) und Karl Peeks (60 Jahre), die aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnten und ihre Urkunden später erhalten.