Schortens Absperrgitter und Bauzäune: Auf dem Spielplatz Marienhof in Schortens ist seit Wochen kein Kinderspiel mehr möglich. Der Platz ist gesperrt. Und mitten zwischen Schaukel und Kletterturm steht ein kleiner Bagger und wartet darauf, dass weiter gebaggert wird.
Der Spielplatz Marienhof wird gerade grundlegend saniert und aufgewertet. Eigentlich hätte der Platz – ebenso wie der Spielplatz am Eschenweg – noch 2017 fertig werden sollen. Doch erst hatten Lieferengpässe von Spielgeräteherstellern, später dann der Dauerregen und zuletzt der strenge Frost den Fortgang der Arbeiten verzögert. Nun aber sollen die beiden Plätze zügig fertiggestellt werden, sagt Andreas Stamer, zuständiger Fachbereichsleiter bei der Stadt Schortens,
Am Marienhof kann man vom Zaun aus schon viel Neues entdecken: Etliche Geräte wurden erneuert und Flächen umgestaltet. Dort soll unter anderem die Senke (bisher die Basketballfläche) in einen naturnahen Bereich mit Baumstamm-Mikado umgestaltet werden. Auf dem Platz entstehen außerdem unter anderem ein Vogelnestbaum und ein Rutschturm. Der Pavillon wird in einen Sandspielbereich mit Wasserpumpe umgestaltet.
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Auch für die kleineren Kinder wird eine Kletteranlage errichtet. Diese Ideen hatte die Stadt zusammen mit den Anwohnern und den im Spielplatz-Umfeld lebenden Eltern entwickelt. „Wenn das Wetter einigermaßen stabil bleibt, sollten wir da bis Ende des Monats fertig sein“, hofft Stamer. Pünktlich zu Ostern, um den Platz vielleicht mit einer kleinen Ostereiersuche wiederzueröffnen. . .
Gleich im Anschluss wird dann der Platz im Eschenweg neu gestaltet, sagt Stamer. Wie berichtet, nimmt die Stadt für die Spielplätze Marienhof und Eschenweg jeweils 50 000 Euro in die Hand. Das Geld stammt aus den Verkaufserlösen bereits geschlossener, abgebauter und veräußerter ehemaliger Spielplatzflächen im Stadtgebiet.
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