Keine Kalender oder Kugelschreiber als Weihnachtsgruß für Kunden oder Lieferanten, sondern lieber eine Spende, die wirklich etwas bewirkt: Auch die Baufirma Erich Feldmann verzichtet auf Weihnachtspräsente für Geschäftspartner und unterstützt dafür in diesem Jahr den Schortenser Waldkindergarten „;Die Trolle“; mit 1000 Euro. Den Spendenscheck überreichte am Bauwagen der Trolle Michael Feldmann jetzt an Imke Juilfs, die sich mit ihrer Kollegin Ilka Grünebast im Upjeverschen Forst um die 13-köpfige Rasselbande kümmert, die bei Wind und Wetter draußen spielt und die Natur erkundet. Von der Spende wollen sich die Trolle ein großes Sonnendach anschaffen, sagt Erzieherin Elke Eggers, die gerade in der Babypause ist. Denn irgendwann wird’s auch wieder Sommer, und dann sollen die Kleinen beim Muddeln und Buddeln keinen Sonnenstich bekommen.
Auch beim Unternehmen Nordfrost verzichtet die Unternehmensleitung auf Geschenke für ihre rund 1000 Geschäftspartner: Stattdessen haben Dr. Falk Bartels und Britta Heine am Donnerstag in der Europazentrale in Ostiem weihnachtliche Spendenschecks überreicht und wollen damit Kindern der Region Wilhelmshaven und Friesland etwas Gutes tun. Jeweils 5000 Euro nahmen Ellen Ritter gemeinsam mit Gabriele Cohrs, Leiterin der Grundschule Heidmühle, für den Schortenser Förderkreis „;Durchblick“; der Hausaufgabenhilfe sowie Christa Marxfeld-Paluszak und Marianne Janss vom Wilhelmshavener Verein ChaKA (Chancen für Kinder im Alltag) in Empfang. ChaKa unterstützt mit dem Geld Bildungs- und Präventionsprojekte oder besorgt einfach mal einen warmen Mantel. Die Hausaufgabenhilfe hat mit der Spende Planungssicherheit für ein Jahr und kann 100 Kindern an sechs Schortenser Grundschulen zu mehr „;Durchblick“; verhelfen.
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Gespendet haben auch viele Schortenser Bürger für bedürftige Kinder, Jugendliche und Senioren: Im Bürgerhaus war auf Initiative der Schortenser Tafel im Advent ein Wunschbaum aufgestellt, auf Sternen hatten Mitbürger bescheidene Wünsche vermerkt. Nachdem die Sterne nach und nach vom Baum gepflückt worden waren und die Bürger die Geschenke gekauft und im Bürgerhaus abgegeben hatten, gab es nun die Bescherung: Drei Tage vor Heiligabend verteilte der Weihnachtsmann die Geschenke bei einer kleinen Feier.