VAREL Bald soll das Rund vor den Geschäftshäusern Thalia und Dieler in der Hindenburgstraße von einer Lichtstele aus erleuchtet werden. Der Clou: Per Knopfdruck sorgt ein Spezialprojektor für jahreszeitlich angepasste Lichteffekte. Seit Dienstag steht die Stele in dem Ellipsoid vor den beiden Geschäftshäusern und könnte probehalber ausgetestet werden. Das Problem: Dort steht jetzt eine Grillhütte, die einen Teil der Projektion verdeckt.
Flächen ausgeleuchtet
Von der Lichtnadel aus werden Teilflächen ausgeleuchtet, nicht das ganze Ellipsoid, wie es einmal ursprünglich gedacht war. Die Spezialprojektion ist eine Idee der Architektin Anke Deeken, die die Innenstadtsanierung konzipiert und begleitet hat. Sollte die Projektion gefallen, wollen die Kaufleute die Kosten übernehmen. Bei der Stadt Varel verbleiben die Kosten für den Lichtmast (12 500 Euro). Insgesamt 20 000 Euro haben die Kaufleute für die Ergänzung und Erneuerung der Weihnachtsbeleuchtung aufgewendet, wie Sascha Schnittger für die Interessengemeinschaft Weihnachtsbeleuchtung erläutert. 5000 Euro wenden die Kaufleute für die Spezialprojektion und die Lichtnadel in der Hindenburgstraße auf, 3600 Euro kostet noch einmal der Schaltschrank für die Weihnachtsbeleuchtung, der dafür montiert wird. Der Rest sei in die Verbesserung der Weihnachtsbeleuchtung in der Kleinen Straße und die Ergänzung der übrigen Elemente geflossen, erläuterte Schnittger, der mit Gerrit Hespe die Verantwortung für die Weihnachtsbeleuchtung von Udo Hinrichs und Peter Reimann übernommen hat.
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In drei Abschnitten war die alte Weihnachtsbeleuchtung in den vergangenen Jahren auf LED-Technik umgerüstet worden. Es fehlt jetzt nur noch die Beleuchtung der Neuen Straße, deren Erneuerung wegen der Sanierung der Fußgängerzone verschoben wurde. Und auch die Kaufleute der Oberen Obernstraße wollen sich der Interessengemeinschaft anschließen, damit auch dort eine einheitliche und verbrauchsarme Weihnachtsbeleuchtung aufgehängt werden kann.
Spenden gesammelt
Schnittger und Hespe freuen sich, dass es gelungen ist, das Geld für die Projektion in der Hindenburgstraße durch Spenden zu sammeln. In den nächsten Tagen soll das Gerät ausprobiert und feinjustiert werden. „Wenn das funktioniert, ist das ein schönes Alleinstellungsmerkmal für Varel“, sagte Schnittger.
Er bedankte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr, namentlich bei Günther Robertz und Peter Kampen, die seit Jahren für die problemlose Montage der Weihnachtsbeleuchtung sorgen. „Die machen das schon jahrelang. Es ist sehr harmonisch mit ihnen zusammenzuarbeiten“, lobte Schnittger.
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