Zetel Die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Zetel-Neuenburg spricht sich für eine Fußgängerampel an der Neuenburger Straße aus und hat einen entsprechenden Antrag an die Gemeinde Zetel gestellt. Demnach sollte die Ampel direkt am Ortsausgang an der Neuenburger Straße (L 815) stehen.
An der Stelle hat es bereits eine Zählung der Straßenquerungen gegeben – mit dem Ergebnis, dass dort zu wenig Menschen die Straße überqueren, als dass dort eine Fußgängerampel aufgestellt werden müsste.
Die Unabhängigen in Zetel fordern aber dennoch eine Fußgängerampel, denn sie merken an: Entscheidend ist nicht der Ist-Zustand, sondern die Aussicht, dass im Neubaugebiet Zetel-Süd viele Wohnungen und Wohnhäuser entstehen, in die auch Menschen einziehen werden. Gerade erst sei der Verkauf der Grundstücke des zweiten Bauabschnitts auf den Weg gebracht worden. Dabei handele es sich immerhin um 19 Grundstücke. Im ersten Bauabschnitt entstünden zudem mehrere große Mehrfamilienhäuser oder sind noch in Planung.
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„Daher ist die aktuelle Zählung des Landkreises nicht von Belang“, schreibt die UWG in einer Mitteilung. Die bestehende Querungshilfe an der Stelle erscheint den Unabhängigen nicht sicher genug, zumal dort auch noch eine Kindertagesstätte gebaut werden soll.
In dem Bereich ende zudem der einseitige Fuß- und Radweg, so dass man gezwungen sei, die Straßenseite zu wechseln. Das sei Grund genug, Fußgängern und Radfahrern mit einer Ampel mehr Sicherheit zu bieten. Auch Schüler aus Schweinebrück oder Neuenburg, die dort ihren Schulweg haben, könnten von der Ampel profitieren, so die UWG.