Ostfriesland In der Bezirksliga I sind am heutigen Abend die ersten Entscheidungen gefallen. Nach einer Niederlage in Westrhauderfehn steht Weener als erster Absteiger fest. Der SV Großefehn qualifizierte sich mit einem Sieg über Uplengen für den Ostfriesland-Cup. Der TuS Strudden fand nach zwei sieglosen Spielen wieder in die Erfolgsspur zurück.
Gegen die Sportvereinigung Aurich entschieden die Gastgeber die Partie binnen 13 Minuten. Bereits im ersten Durchgang war Strudden das klar bessere Team, führte aber lediglich mit 1:0. Jeff Dorn verwandelte einen Foulelfmeter (27.). Ein Doppelschlag nur Sekunden nach dem Seitenwechsel brachte dann schon die Vorentscheidung. Müller (47.) und Mammen (48.) brachten Strudden auf die Siegerstraße. Neuzugang Ulpts sorgte in der 56. Minute für die Entscheidung. Den Schlusspunkt setzte Jeff Dorn in der 60. Minute.
In Großefehn feierte das Heimteam ein verdienten 2:0 Sieg gegen Uplengen. Bereits im ersten Durchgang hätte Großefehn in Führung gehen können, aber gleich dreimal verfehlten sie knapp das Tor. Der VfB, der seit dem letztem Spieltag aller Abstiegssorgen ledig ist, tauchte nur sporadisch vor dem Tor der Gastgeber auf. Meist beschränken die Gäste sich auf die Torsicherung. Im zweiten Spielabschnitt sorgte dann ein Doppelschlag für die Entscheidung. Ralf Aden in der 54. Minute und Patrick de Buhr (55.) trafen für die Gastgeber.
Für den TuS Weener heißt es nach der 0:3-Niederlage beim TuS Westrhauderfehn nun Abschied aus der Bezirksliga zu nehmen. Neun Jahre lang spielten die Rheiderländer nach dem Abstieg aus der Landesliga in der Saison 2009/2010 in dieser Liga. In Westrhauderfehn rührten die Gäste im ersten Durchgang Beton an. Die Gastgeber fanden kein Mittel und hatten kaum Torchancen. Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts legte Tura dann eine Schippe zu. Folgerichtig kamen sie zu Torchancen, musste aber bis zur 58. Minute warten, ehe Hinz nach Vorlage von Erhan Colak die Führung erzielte. Der Routinier war auch an der nächsten Szene der Partie beteiligt. In der 70. Minute zeigte Schiedsrichter Fabian Einhaus nach einem vermeintlichen Foulspiel an Colak im Strafraum auf den Punkt. Colak wies den Schiedsrichter darauf hin, dass kein Foulspiel vorgelegen hatte, worauf der Unparteiische seine Entscheidung revidierte. Nur zwei Minuten später war es dann aber doch soweit: Nach einer Vorlage von Sönke Wessling markierte Hinz seinen zweiten Treffer. Den Schlusspunkt setzte Ole Eucken in der Nachspielzeit. Er traf nach einer Flanke von Douwes zum 3:0.