Weene Bezirksliga-Aufsteiger TuS Weene beendet ab Sommer 2021 die Zusammenarbeit mit Trainer Wilfried Böhling. Der Verein hat Wilfried Böhling über die Trennung informiert, die den Coach auch überraschte, „doch gehen wir keinesfalls im Bösen auseinander“, sagt Böhling.
Vor zwei Jahren trat der 49-jährige UEFA-B-Lizenz-Inhaber sein Amt beim Auricher Bezirksligisten, stellte sich zum Ziel den mittelfristigen Aufstieg in die Bezirksliga I. „Meine Zukunft sehe ich auch weiter im Herrenbereich als Trainer, zuerst einmal steht für mich aber ein möglichst schöner Saisonabschluss mit dem TuS Weene“, sagt Böhling.
Vier Spiele stehen noch aus, eine Auf- bzw. Abstiegsrunde ist vom Tisch, so sollen aus den letzten vier Spielen möglichst viele Punkte eingefahren werden. Wallinghausen und Hage stehen befinden sich aktuell in Sichtweite des Tabellenschlusslichtes, Esens und Aurich werden noch einmal richtige Herausforderungen.
Mit Tom Böhling, dem Sohn des scheidenden Trainers, steht aber ein torgefährlicher Angreifer im Weene-Kader, der seinen bisher erzielten sieben Treffern gerne noch weitere folgen lassen möchte.
Über seine Zukunft macht sich Wilfried Böhling erst einmal keine Gedanken. „Ich stecke mir immer Ziele, wie es aber weitergeht, weiß ich noch nicht. Wenn ein Verein aber mit meinen Vorstellungen kompatibel ist, dann kann ich mir auch vorstellen woanders tätig zu werden“, so Böhling.