Beim Kauf von Alpenveilchen sind frisch aufgeblühte Pflanzen mit kräftigen, festen Blättern auszusuchen. Die Knolle sollte etwas über der Erde herausragen, keine Anzeichen von Fäule und bereits zahlreiche Knospen in unterschiedlich entwickelten Stadien aufzeigen. Bei einer sachgemäßen Pflege entwickeln Alpenveilchen den ganzen Winter über immer neue Knospen, die sich durch das Laub schieben und zu zarten Blüten öffnen, die lange halten. Wichtig ist, dass man den Pflanzen zur Blütezeit einen hellen, aber nicht prallsonnigen und kühlen Standort bei Temperaturen zwischen 12-15 Grad Celsius anbietet. Der Ballen wird zu dieser Zeit mit zimmerwarmem, kalkarmen Wasser gleichmäßig feucht gehalten, ohne allerdings zu vernässen. Die Knollen mögen keine Feuchtigkeit, deshalb ist es sinnvoll, über den Untersetzer Wasser zuzuführen; während der Blüte wird wöchentlich gedüngt. Da die Blätter auch feuchtigkeitsbedürftig sind, lohnt es sich, den Topf in einen größeren Untersetzer mit Kieseln und Wasser zu stellen. So verdunstet immer etwas Wasser, ohne dass der Ballen im Nassen steht.
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