Wie sah Westerstede früher aus? Mit zwei ungewöhnlichen Aktionen sollen neue Einblicke in die Stadtgeschichte eröffnet werden.
In der Landgemeinde Oldenburg, dem späteren Eversten, wurden Ende des 19. Jahrhunderts die Moorkolonate verkauft. Ein kleines Museum erinnert an die Geschichte Moslesfehns.
Moslesfehn verdankt seine Existenz dem Bau des Kanals von Oldenburg zur Ems. Die Straße daran entlang wurde erst 1968 zur B 401 ausgebaut.
Er hat sich von der Trümmerwüste zum Park entwickelt. In dieser Folge der Serie „Damals in Emden“ geht es um den Stephansplatz in den 1950ern – bis heute ein beliebter Treffpunkt.
Die Ortschaft Neumarkhausen holt in diesem Jahr die Feierlichkeiten zum 250-jährigen Jubiläum nach. Ein Fest gibt es im Juli. Zudem wurde eine Dorf- und Familienchronik erstellt.
„Längst vergessene Gräber“ ist der Titel einer neuen Führung, die am Sonntag, 23. April, erstmals auf dem Vareler Friedhof stattfindet. Es geht zu den Baltengräbern.
Seit 70 Jahren werden Moorbäder in der Gemeinde Bad Zwischenahn angeboten. Heute gehört das Reha-Zentrum am Meer zu den erfolgreichsten Gesundheitszentren in Norddeutschland.
Im 13. Jahrhundert gewann Westerstede an Bedeutung. Es entstanden neue Wege zur St. Petri-Kirche – und der heute noch beeindruckende Turm wurde errichtet. Teil 2 der Serie „900 Jahre Westerstede“.
Für das Kaffeehaus Rahrdum in Jever ist es bald Zeit, Tschüss zu sagen. Der Abriss steht bevor. Das Kaffeehaus kann auf eine mehr als einhundert Jahre alte Geschichte zurückblicken.
Als Franz Radziwill Anfang der 1920er Jahre nach Dangast kam, fand er ein anderes Dangast vor, als wir es heute kennen. Hans Begerow beschreibt im Katalog zur Ausstellung „Alles auf Anfang“, wie es damals dort aussah.
„Alles auf Anfang“ ist der Titel der neuen Ausstellung im Radziwill-Haus in Dangast. Sie beleuchtet insbesondere das Jahr 1923, das in vielerlei Hinsicht einen Neuanfang für den Künstler bedeutete.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts zählte Elsfleth noch zu den drei größten Reedereiplätzen in Deutschland. Einer der erfolgreichsten Reeder war Adolph Schiff.
Der Namenswechsel hat mit Högers Rolle im Nationalsozialismus zu tun. Die Umbenennung wurde in der „Initiative Bauen mit Backstein“ intensiv diskutiert.
Zitronenkuchen, Schlüsselbund, Ottifant: In dieser Folge der Serie „Damals in Emden“ geht es um die ehemalige Emsschule, die jüngst Mittelpunkt politischer Diskussionen ist.
In Westerstede gibt es einen Vortrag zu mittelalterlicher Musik in Frauenklöstern in der Lüneburger Heide. Es ist die Vorbereitung auf ein Konzert, das wenige Wochen später stattfindet.
Jede Kommune hat ihr eigenes Wappen. Was es in der nördlichen Wesermarsch damit auf sich hat, erläuterte Heddo Peters, der Archivar des Rüstringer Heimatbundes.
Geisterfahrer gefährden sich selber und auch andere Menschen. Anfang der 1970er-Jahre hat es zwei Falschfahrten auf der B 72 in Thüle gegeben, bei denen die Fahrer betrunken waren.
Das Interesse am Abschlussabend des Harpstedter Forschungsprojektes „Bäuerliche Siedlungsgeschichte“ war groß. Auch wenn dieses beendet ist – Interessierte können sich auf ein weiteres Buch freuen.
Manfred Malitius erinnert sich, dass es vor 60 Jahren noch „Halsabbrecher“ auf den Kanälen in Ostfriesland zu sehen gab. Heute sieht man diese nur noch beim Eisschnelllauf oder bei Eishockey-Spielen.
Vor 80 Jahren, am 18. März 1943, ist in Hundsmühlen ein amerikanischer Bomber abgestürzt. Olaf Timmermann aus Achternmeer hat sich lange mit dem Absturz befasst – und mit einem Überlebenden gesprochen.
Übers Gasthaus „Zur Erholung“ in Petersfehn von Gerold und Helma Höche gibt’s viele Geschichten zu erzählen. Die heute 81-jährige Gastwirtin erinnert sich an 41 Jahre hinterm Tresen und in der Küche.
Grabungen sind im Gewerbepark Wildeshausen-Nord in Hockensberg vorgenommen worden: Während der Verwaltungsausschusssitzung sind die Ergebnisse vorgestellt worden.
Sie stickt das, was aus dem Rahmen fällt, und rahmt es ein: Stephanie Ritterhoff ist der Meinung, dass Textilkunst mehr gepusht werden sollte. Sie ist das neue Mitglied in der Galerie.4 in Dötlingen.
Zu den zwölf Namensgebern von Wardenburger Straßen, die auf ihre NS-Vergangenheit hin untersucht wurden, gehört auch der Lehrer und Maler Hans Fangmann. Seine Aktenlage ist jedoch dünn.
Intensive Bemühungen für einen Bahnanschluss von Friedeburg und Wiesmoor gab es vor 130 Jahren. Doch trotz vielen Bemühungen und Resolutionen gelang dies nicht. Ein Einblick in die Friesische Heimat.
Der Fotograf Franz Titzenthaler (1837-1900) hat mit seinen Aufnahmen der „Photographisch-artistischen Anstalt“ Oldenburger Ansichten aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert festgehalten. Nun läuft eine Ausstellung.
Eine runde Sache: Emder Blumen-Pavillons. Die haben in der Stadt Tradition. Inzwischen gibt es davon nur noch einen einzigen, aber das war längst nicht immer so.
Vor 80 Jahren wurde die Sinti-Familie Frank aus Zetel deportiert. Fast alle kamen im KZ Auschwitz ums Leben. Christel Schwarz hält die Erinnerungen seiner Familie lebendig.
Die Anträge der Gedenkstätte Wehnen auf finanzielle Unterstützung werden immer wieder abgelehnt – und das gerade von den Nachfolgern der Verantwortlichen für die schrecklichen Hungermorde.
Bislang ist die Frühgeschichte der Psychiatrie im Oldenburger Land kaum wissenschaftlich erforscht. Das will eine Forschergruppe aus Vechta nun ändern.
Raimond Aumann holte während seiner aktiven Karriere als Profi-Fußballer zahlreiche Titel. Doch die Auszeichnung der Bakumer Germanen im Jahr 2019 zum „Kohlkönig“ macht ihn bis heute stolz.
Studierende der Jade Hochschule gehen im Stadtarchiv Wilhelmshaven auf Spurensuche – ohne Google und Wikipedia. Das Thema: „Unpolitische Orte? – Sportstätten und ihre gesellschaftliche Bedeutung“.
Berthold Imsiecke stand 18 Jahre lang an der Spitze des BV Cloppenburg. Mit dem Verein erlebte er Höhen und Tiefen.
Eigentlich hätten Johannes und Henriette Hempen in Osterloh schon viel früher eine Gaststätte eröffnen wollen. Doch das Amt Friesoythe lehnte 1933 ab. 1955 war es dann endlich so weit.
Hätte auch ich im Nationalsozialismus Widerstand geleistet? Und wenn, wie? Auch darum geht es in der A Lasco Bibliothek beim Literaturabend über Dietrich Bonhoeffer und seinen Gefängnisseelsorger.
Der Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ ist neunmal für den Oscar nominiert. Alle deutschen Vorgängerfilme thematisierten Weltkrieg, DDR oder RAF – bis auf einen, schreibt Kulturchef Oliver Schulz.
Vor 70 Jahren wurden von Nazis ermordete 188 Häftlinge eines Massengrabes des KZ Engerhafe exhumiert und auf dem Friedhof bestattet. Daran wird am 17. März von Esenser Schülern erinnert.
Geschichtsunterricht über den Zweiten Weltkrieg ist immer sehr theoretisch. Damit die Schüler des NIGE mehr über die Zeit erfahren können, berichtete Zeitzeuge Carl Osterwald von seinen Erfahrungen.
Das Bluetooth-Symbol auf dem Handy ist weltweit bekannt. Der Wittmunder Künstler Karl Bösch hat es vor 100 Jahren bereits verwendet. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.
Die Entdeckung in Filsum ist der größte römische Münzfund auf der ostfriesischen Halbinsel seit über 100 Jahren gewesen. Wie die Silber-Denare aussehen, können sich Interessierte ab 17. März in einer Ausstellung ansehen.