HARPSTEDT Fünf verschiedene Sportdisziplinen standen 2008 für elf Jugendliche, 25 Erwachsene und fünf Familien (jeweils drei Personen aus einer Familie, aber aus zwei Generationen) auf dem Programm. Sie trainierten donnerstags auf dem Schulsportplatz und im Rosenfreibad in Harpstedt. Alle hatten ein Ziel vor Augen, nämlich die jeweiligen Anforderungen in den Altersklassen zu erfüllen, um das Deutsche Sportabzeichen 2008 zu erhalten.
Der Lohn für die Mühen kam jetzt: Organisator Reiner Briese vergab am Donnerstagabend im Hotel „Zur Wasserburg“ die Sportabzeichen an die Teilnehmer.
Doch zuvor nutzte er die Gelegenheit, um darauf hinzuweisen, wie wichtig es sei, sich selber Ziele zu setzen. Vor allem dann, wenn sie noch im sportlichen Bereich lägen und so auch eindeutig zur Verbesserung der eigenen Gesundheit dienen würden. Ganz nach dem Wahlspruch „In einem gesunden Körper steckt auch ein gesunder Geist“, wie Briese besonders hervorhob. Zugleich bedankte er sich bei den beiden Prüfern, Dieter Heim und Hartwig Jabusch, die die einzelnen Anforderungen für das Sportabzeichen abnahmen.
Bei den Jugendlichen schafften Niklas Eger und Yanis Eger zum ersten Mal die Prüfung. Ferner freuen sich Linda Sadowski (2), Kristin Sander und Maximilian Sendmeyer (je 3), Celine Timmermann (4), Philipp Lücke (5), Malin Kracke (6), Benedikt und Jacqueline Sendmeyer (je 7) sowie Lana Kracke (10) über das Sportabzeichen. Bei den Erwachsenen waren es für das bronzene Abzeichen Regina Kasten, Marius Kräkel, Anja Lunkeit, Andrea Winzinger, Georg Winzinger, Rolf Binnemann (alle erste Mal) und Harald Platzeck (2). Das silberne Abzeichen erhielten Kirsten Platzeck sowie Jürgen Sendmeyer (jeweils 4). Gold ging an Sabine Daude, Axel Lücke (je 5), Herbert Sudmann (6), Maik Pasiwan (8), Karl-Heinz Grohe (12), Dieter Heim (14), Karin Jabusch (15), Günter Lorenz (17), Hartwig Jabusch (18), Günter Kastendieck (18), Karl-Fred Schmidt (19), Anke Hartmann (20), Anke Kracke (22), Ursula Ehlers (24) und Reiner Briese (24).
Außerdem wurde erstmals eine Ankerkennungsurkunde vergeben. „Sie geht an diejenigen, die nicht alle Anforderungen geschafft haben", sagte Briese. In diesem Fall waren es Katharina Sendmeyer und Richard Winzinger. Sie absolvierten nur drei von fünf Disziplinen, mussten aber am Ende nicht mit leeren Händen nach Hause gehen.