GROß KöHREN 13 Programmpunkte und ein volles Haus ließen das Weihnachtsreiten des Reitclub „Sport“ Harpstedt und Umgebung am Sonntag zu einem tollen Vereinsereignis werden. Zu der Traditionsveranstaltung des RCS begrüßte Vorsitzender Harald Strasser alle Vereinsmitglieder, Eltern, Großeltern und Geschwister sowie Freunde des Reitsports in der Reithalle in Groß Köhren.
„Die Kinder sind schon richtig aufgeregt, denn sie wollen natürlich zeigen, was sie im Laufe des Jahres bei ihren Ausbildern alles gelernt haben“, kündigte der Vorsitzende das Programm an. Gleichzeitig bedankte er sich auch bei Dirk Kracke, der für die Beschallungstechnik sorgte. Dank sprach er auch den Weihnachtsbäckern aus, die Kekse für das Weihnachtsreiten gespendet hatten und natürlich allen Helfern, die das Weihnachtsreiten erst möglich machten.
Doch bis die ersten Reitschüler an der Reihe waren, hatten die acht Schulpferde des Reitclubs zunächst ihre große Stunde. Moderator Matthias Welker stellte jedes einzelne Vereinspferd vor, denn immerhin sind sie die Hauptleistungsträger. Ohne Schulpferde auch kein Reitunterricht, und ohne Reitunterricht gibt es langfristig gesehen keinen Reiternachwuchs, wurde dazu erklärt. Entsprechend groß war der Applaus aus den Zuschauerreihen für die vierbeinigen Sportkameraden, die schon so manches Kind an den Reitsport herangeführt haben.
Dann aber schlug die Stunde der „Krümel-Voltis“. Unter der Leitung von Alina Kohlwey zeigten die jüngsten Voltigierkinder, was man alles so auf einem Pferderücken an der Longe in jungen Jahren lernen kann.
Melinda Lippok stellte anschließend die Team-Trophy-Kür vor. Auch der Vereinsvorstand wurde nicht vergessen. Harald Strasser und sein Team wurden ebenfalls mit viel Beifall für die ehrenamtliche Arbeit über das Jahr bedacht.
Im Anschluss waren Küren der Einzelvoltigierer (Leitung Britta Venzke) zu sehen. Kerstin Wodtke hatte mit ihren Schülern „Eine Weihnachtsgeschichte“ einstudiert. „Damenhafte Dressur“, Eierreiten, Eisblumen-Ritt, die Ehrung der Ausbilder, das Weihnachtsspringen (Werner Haske) und die Bescherung mit dem Weihnachtsmann schlossen das gut dreieinhalbstündige Programm ab.