SCHMEDE - 40 Reiter begrüßte René Kay, erster Vorsitzender des Reitklubs Frei Tempo, zur traditionellen Jagd des Vereins – viele von ihnen gehören schon zum „Stamm“ der Jagdgesellschaft. Jagdbegeisterte Reiter aus dem Ammerland, aus Ahlhorn, Ganderkesee, Großenkneten, Huntlosen und Twistringen sowie von der Oldenburger Pferdewoche, der Reit- und Fahrschule Oldenburg, der Vereine Kloster-Heiligenrode und Heiligenrode und Umgebung und dem RV Garrel waren auf die Reitanlage am Schmeder Weg gekommen, um die abwechslungsreiche Jagdveranstaltung mit zu erleben.
Bei angenehmen Temperaturen machte sich die Jagdgesellschaft am Sonnabend in zwei Feldern unter Begleitung der Dingsteder Jagdhornbläser auf die Strecke. Gehalten wurde wieder am Plietenberger See. Selbstverständlich gehörte der Ritt durch das Wasser dazu – eine Besonderheit, denn einen solchen erfrischenden Stopp bietet keine andere Jagd an.
Nach einer Pause ging es weiter über Felder und durch Waldwege, die mit insgesamt 22 naturnahen Hindernissen versehen waren. Dafür gab es viel Lob seitens der Reiter: „Beste Bedingungen, gut abgemessen, hervorragender Boden und eine sehr gute Streckenführung“, lautete das Fazit, auch wenn der ein oder andere Reiter den Graben „etwas schwierig“ fand.
Den Höhepunkt der Jagd bildete zum Abschluss das traditionelle Ausreiten der Füchse. Und dabei zeigte manches Pferd seine Stärke in der Wendigkeit und schlug Haken wie ein Hase. Da dauerte es schon eine Zeit, bis der Fuchs „gegriffen“ war. Bei den Amazonen gelang dies Yvonne Abeln (Huntlosen). Silvia von Behren (Ahlhorn) war bei der Jugend erfolgreich, während Imke Frentzel (Heiligenrode) bei den Senioren am schnellsten zugreifen konnte. Im Mittelfeld freute sich Henning Heumann (Heiligenrode) über die Trophäe. Den Vereinsfuchs „erlegte“ Meike Beyermann. Nachdem die Reiter ihre Pferde versorgt hatten, trafen sie sich zu einem gemütlichen Ausklang im „Schmeder Boxenstop“.
@ Infos auch unter