Wüsting Der geplante separate Bahnübergang für Radfahrer und Fußgänger an der Hauptstraße in Wüsting wird wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen. Zwar plädierte der Vorsitzende des Ausschusses für Finanzen, Gerit Menkens (CDU), am Mittwoch dafür, dass sich die von der Gemeinde eingeplanten 180 000 Euro für die Schrankenanlage bereits für 2015 statt wie vorgesehen ein Jahr später im Investitionsprogramm wiederfinden. Doch Martina Schneider, Leiterin des Fachbereichs Gemeindeentwicklung, nahm Menkens alle Illusionen.
„Man braucht für die Maßnahme Sperrpausen, und die müssen bei der Bahn mindestens 24 Monate vorher beantragt werden“, sagte sie. „2015 ist vollkommen unrealistisch.“ Zumal die Planungen für den zusätzlichen Bahnübergang noch laufen.
Seit Jahren kämpfen zahlreiche Wüstinger für eine Lösung an der Hauptstraße (die NWZ berichtete), wo es für Rechtsabbieger aus der Bahnhofstraße eng wird.