Ungnade: Wir haben das Glück dass wir finanziell abgesichert sind. Unsere Tiere sind gut versorgt. Das einzige, was langsam problematisch wird, ist Desinfektionsmittel. Das brauchen täglich und es ist schwierig, neues zu bestellen.
Ungnade: Wir sind alle da im Tierheim, die Kräfte werden auch benötigt. Leider ist das Team zu klein, um es in zwei Gruppen aufzuteilen. Auf Hygiene achten wir grundsätzlich und jetzt auch auf Abstände zwischen den Mitarbeitern.
Ungnade: Wir haben voraussichtlich bis zum 20 April geschlossen, es gibt keine reguläre Vermittlung mehr und auch keine Gassigeher. Wir haben aber noch vier Hundewelpen vermittelt, damit diese bei uns verweilen müssen.
Ungnade: Bislang nicht, aber der Zeitraum ist noch zu kurz, um das festzustellen. Zurzeit sind die Fundtierzahlen gering, was gut ist. Wir bekommen täglich Anfragen nach Tieren, was wir aber leider aufschieben müssen. Ich hoffe das sich die Lage nach den Osterferien entspannen wird.
Ungnade: Bei den Hunden sind wir zu drei Viertel belegt. Bei den Katzen haben wir 50 Prozent Belegung, aber das kann sich schnell ändern, wenn die ersten Katzenwelpen kommen. Dies bereitet mir Sorgen, falls das Kontaktverbot weiter ausgedehnt wird. Doch die Gesundheit geht vor und wir müssen uns hier für den Fall gut organisieren.
Ungnade: Das müssen wir noch mit dem Veterinäramt abstimmen, da warten wir auf Antwort. Ich hätte mir eine schnellere Empfehlung gewünscht, wie wir uns in gewissen Situationen verhalten sollten. Auch für den Fall, dass sich jemand im Team ansteckt und wir in Quarantäne müssen. Ich hoffe, dass es nie so weit kommt, aber es müsste eine Regelung geben, um die Grundversorgung zu sichern.