Jever Noch steht der Bescheid vom Land aus: Die Antragsfrist zur Aufnahme der Wallanlagen ins Sanierungsgebiet Jever IV „Lohne/Schlachte/Hooksweg“ endete erst am 1. Juni. Der jeversche Bauausschuss hat im Vorgriff auf die Zustimmung des Landes am Mittwoch grundsätzlich zugestimmt, rund 1 Million Euro Eigenanteil zur Graftensanierung bereitzustellen – und zwar verteilt auf neun Jahre.
Planer Johann Boner berichtete aus dem städtebaulichen Entwicklungskonzept über die ersten Maßnahmen: So soll die Graftensanierung mit der Neuanlage der Fußwege starten. Sie sollen künftig verschwenkt verlaufen, einheitlich gestaltet sein und mehr Verweilmöglichkeiten bieten. Zweite Maßnahme ist die Umgestaltung der Kreuzung Wangerstraße/Von Thünen-Ufer/Schlachtstraße für Verkehrsberuhigung.