Kirchkimmen - Gute Noten gab es auch in diesem Jahr auf der 31. Huder Kaninchenschau. Seit mehr als 30 Jahren präsentiert sich der Kaninchenzuchtverein I 104 Hude mit seinen zwei Ausstellungen in Hude.
50 Aussteller aus 17 Vereinen und drei Landesverbänden stellten insgesamt 365 Tiere von Zwerg- bis hin zu Riesenkaninchen aus. Insgesamt war 57 unterschiedliche Rassen und Farbschläge zu sehen. Zahlreiche Besucher nutzten die Jungtierschau auch, um das eine oder andere Tier zu erwerben.
Der Vorsitzende Heinz-Gerd Evers freute sich, dass die Arbeit seines Vereins nach wie vor eine große Wertschätzung unter den Liebhabern erfahre. Gleichzeitig dankte er den Hofeignern, dem Ehepaar Hullen, die in jedem Jahr ihren Hof und die Halle für diese Show zur Verfügung stellen.
Unter den Gästen war auch der Landesvorsitzende Christian Ruhr und der stellvertretende Bürgermeister Peter Zwiener, der den Verein schon seit Jahren unterstützt. „Ich finde es gut, dass es diese Veranstaltung in Kirchkimmen gibt“. Es sei vor allem die familiäre Atmosphäre, die den Reiz dieser Kaninchenschau ausmache. „Und vor allem lernen die Kinder einen fachgerechten und sachgerechten Umgang mit den Vierbeinern“, lobte der stellvertretende Bürgermeister weiter. Positiv hob Zwiener auch hervor, dass sich der rührige Verein, auch sonst im Huder Geschehen immer aktiv zeige.
Die Preisrichter vergaben Bestnoten für den Hermelin Rotauge von Franz Steinbach, den Russen schwarz-weiß von Uwe Wohlgemuth und die roten Neuseeländer von Andreas Koch. Auch die Zuchtergebnisse der Jugend können sich sehen lassen. Hier bekamen Mara Riekmann mit ihrem Rhönkaninchen, Zoe Folkerts mit einem Zwergwidder und Kenneth Schwarting mit einem Großsilber Bestnoten.