Ferien- und Urlaubszeit, das ist und bleibt für viele auch Lesezeit. Doch was auswählen aus dem unüberschaubaren Meer an Veröffentlichungen? Ein paar Tipps sollen die Entscheidung erleichtern.
Für Kinder geeignet
Aaron Blabey veröffentlicht seit einigen Jahren in schöner Regelmäßigkeit Comicromane aus der Reihe „Böse Jungs“. Die sind spaßig erzählt und unterhaltsam gezeichnet, fünf Bände liegen inzwischen im Baumhaus Verlag auf Deutsch vor.
Zum Wegschmökern
Krimis gehen doch eigentlich immer. Bevor im November endlich der neue Fall „Natrium Chlorid“ erscheint, kann man sich durch die bisher erschienenen acht Bücher rund um das Sonderdezernat Q lesen, die von Jussi Adler-Olsen verfasst wurden. Spannung pur ist garantiert.
Für den Geist
Nicht nur Romane, auch Sachbücher sind als Urlaubslektüre geeignet. Es müssen ja nicht unbedingt die vielen Wälzer sein, die gerade in Vorwahlzeiten aus der Feder von Politikerinnen und Politikern kommen. Verlässlich für kurzweilige Stunden sorgt die bewährte Beck‘sche Reihe, in der in schöner Regelmäßigkeit aktuelle und historische Themen auf selten mehr als 150 Seiten beleuchtet werden.
Zum Wiederentdecken
Nicht nur neuen Büchern kann man sich zur Urlaubszeit zuwenden, auch längst erschienene Werke harren der (Neu-)Entdeckung. Judith Hermann beispielsweise, deren jüngst publizierter Roman „Daheim“ auch und gern mit in den Koffer gepackt werden darf, hat 1998 mit ihrem Erzählungsband „Sommerhaus, später“ Kritik und Leserschaft gleichermaßen begeistert. Dass ihre Geschichten zeitlos gut sind, lässt sich im Urlaub wieder einmal feststellen.