Middoge - In der Alten Pastorei in Middoge wird bald ein kleiner Kiosk eröffnen – sogar mit angrenzender Gastwirtschaft. Und dort wird es einfach alles geben, was wir schon immer gesucht haben. Denn es wird versprochen: „haben wir nicht – gibt es nicht“. Und dass das so ist, haben wir nur einem Mann zu verdanken: Waldemar Jungenkrüger. Der ist nämlich Erfinder und erfindet einfach tolle Sachen – oder?
Den Kiosk mit der Gastwirtschaft gibt es natürlich nur auf der Bühne: im neuen Stück der Javenlocker Spölers. Am Freitag, 9. März, ist Premiere des Stücks„Hebbt wi nich – gifft dat nicht“. Noch spielen sich die Schauspieler ein wenig warm, bis es endlich losgehen kann mit dem Stück.
Dann ist Familie Eggers zu sehen, die den Kiosk und die Gaststätte betreibt. Die Familie Eggers, das sind Mutter Therese (Gertrud Lübben) Vater Rolf (Emil Doden), Tochter Anne (Ilka Hinrichs) und Sohn Florian (Helmut Kohl). Aber das Geschäft läuft eigentlich gar nicht gut.
Doch plötzlich steht der merkwürdige Vertreter Waldemar Jungenkrüger (Heiner Gralfs) vor der Tür. Dieser Mann ist ein Erfinder und bietet den Menschen all die Produkte an, auf die sie schon lange gewartet haben.
Sohn Florian, der eine sehr zurückhaltende Freundin hat (Uschi Müller), ist gleich begeistert. Mit Zustimmung der Familie startet er einen letzten Versuch, den Lebensunterhalt zu sichern. Und es klappt.
Aber natürlich hat die Sache auch einen Haken: Denn die Produkte haben schlimme und teilweise wesensverändernde Nebenwirkungen. Das zeigt sich besonders bei der Urlauberin Anneliese (Siegrid Tjarks), die doch eigentlich nur etwas Kaltes trinken möchte. . .
Die Komödie in drei Akten stammt aus der Feder von Helmut Schmidt – und sorgt sicher für viele Lacher. Karten zum Stück gibt es im Vorverkauf ab Donnerstag, 15. Februar (siehe Infobox).