Frankfurt /Main Für den Deutschen Buchpreis steht die sogenannte Shortlist fest. Im Wettbewerb um den besten deutschsprachigen Roman des Jahres nominierte die Jury am Mittwoch in Frankfurt sechs Bücher für das Finale am 6. Oktober.
Auf der Liste stehen die neuen Romane von Thomas Hettche („Pfaueninsel“), Angelika Klüssendorf („April“), Gertrud Leutenegger („Panischer Frühling“), Thomas Melle („3000 Euro“), Lutz Seiler („Kruso“) und Heinrich Steinfest („Der Allesforscher“).
Insgesamt sichtete die siebenköpfige Kritiker-Jury 176 Titel von Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Gewinner erhält 25 000 Euro, die restlichen fünf Finalisten 2500 Euro. Die sechs Finalisten „führen mit sprachlicher Brillanz ihre Figuren in all ihrer Würde vor Augen“, sagte Jurysprecherin Wiebke Porombka. „Sie erweitern dabei unseren Blick auf das Leben und unsere Gegenwart und justieren ihn neu.“