Lemwerder Die Werbegemeinschaft Lemwerder präsentiert am Sonnabend, 25. Januar, um 19 Uhr in der Pausenhalle des Gymnasiums Lemwerder das plattdeutsche Theaterstück „ Nich Heven un nich Höll“. Einstudiert hat den Dreiakter von Wolfgang Binder die Speelkoppel Hoyerswege.
Zum Inhalt: Für den jungen Markus Walther, dargestellt von Jan Kratzmann, ist das Leben zu Ende, bevor es richtig begonnen hat: Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Dabei war er gerade auf dem Weg zu seiner Freundin Kathrin (Desiree Heine), um bei deren Eltern, gespielt von Gerold Otte und Renate Otte, seinen „Antrittsbesuch“ zu machen.
Nun aber ist die Frage: Himmel oder Hölle? Eine Frage, die sich für Frau Düwel (Linda Timmermann) und Herrn Engelen (Wolfgang Liebegeld), den Vertretern dieser „Institutionen“, nicht so ohne weiteres beantworten lässt, dafür war der Lebens(ver)lauf des jungen Mannes nicht eindeutig genug. Deshalb wird Markus kurzerhand zur Erde zurückgeschickt. Gelingt es ihm, innerhalb von 24 Stunden ausnahmslos die Wahrheit zu sagen, wäre ihm ein Platz im Himmel sicher. Andernfalls ginge der Fahrstuhl für ihn nach unten.
Einem Kindheitstraum folgend bemüht, in den Himmel zu kommen, sieht sich Markus allerdings gezwungen, pikante Details aus dem außerehelichen Liebesleben einiger Familienmitglieder seiner einstmals Zukünftigen preis zu geben. Als es deshalb zum Eklat kommt, machen Markus’ außerirdische Begleiter eine fatale Entdeckung.
In den weiteren Rollen sind zu sehen Alexandra Körner als Schwester von Kathrin und Herwig Kunst als deren Mann. Regie führt Kord Strudthoff mit Unterstützung von Linda Tönjes-Hanitz. Ebenfalls dabei sind Souffleuse Heike Bremermann sowie Hella Holldorf und Heike Kroog (Maske und Frisuren).
Der Eintritt zu der Theateraufführung kostet fünf Euro pro Person. Die Karten sind im Vorverkauf ab sofort bei Mode Horstmann, Schreibwaren Möhlenhoff, Elektro Schlüter und im Einrichtungshaus Rodiek erhältlich.