Ellwürden Auf ihre Engelkollektion aus der eigenen Juwelierwerkstatt ist Michaela Wittenburg stolz. „Unsere Deichengel kommen prima an“, freut sie sich. Ende 2017 wurde der erste Deichengel entworfen. Im vergangenen Jahr hat das erste Exemplar mit dem Deichbengel einen Bruder bekommen.
500 Stück hat das Ellwürder Juweliergeschäft Wittenburg inzwischen verkauft. Ein Teil des Erlöses geht an die Hospizhilfe Nordenham. Deren Vorsitzende Christine Heckmann konnte sich jetzt über eine Spende von 3333 Euro freuen. Das Geld fließt in die Arbeit mit den Ehrenamtlichen. „Wir wollen diesen Kräften, die sich so uneigennützig in den Dienst der guten Sache stellen, etwas zurückgeben“, sagt die Vorsitzende. Sie seien immer zur Stelle, wenn man sie braucht, weiß Michaela Wittenburg aus eigener Erfahrung.
„Deiche bieten Schutz, genauso wie Engel“, erklärt Michaela Wittenburg die Namen der Schmuckstücke. Zehn Euro pro verkauftem Engel fließen an die Hospizhilfe. Die Nachfrage sei nach wie vor groß. Die kleinen Engel haben fröhliche Gesichter, denn sie sollen Mut machen in schweren Stunden. Sie sind als Geschenk für Menschen gedacht, die sonst wenig an sich selbst denken.
Von dem Erfolg des Deichengels angespornt, findet nun auch der Deichbengel große Verbreitung: „Ich habe Anfragen aus ganz Deutschland und auch aus Österreich“, berichtet Michaela Wittenburg.