Großenkneten Nach einer mehrwöchigen Pause begleitet der ambulante Hospizdienst der Johanniter Ahlhorn wieder Menschen auf ihrem letzten Lebensweg – und benötigt dringend weitere Unterstützung von Menschen, die sich in der Hospizbegleitung engagieren möchten. Deshalb freuen sich Hospizdienstleiterin Petra Janssen und das ehrenamtliche Team auf engagierte Frauen und Männer. „Ab dem Herbst bieten wir wieder einen Qualifizierungskurs an“, so Janssen.
Das Ziel der ambulanten Hospizarbeit und der Sterbebegleitung liegt darin, schwerst-kranken Patienten ein Sterben zu Hause in gewohnter Umgebung zu ermöglichen, so wie es der Wunsch vieler schwerkranker Menschen ist.
Die hauptamtliche Hospizkoordinatorin und ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen unterstützen die Angehörigen, indem sie nach Hause kommen und den Patienten dort betreuen. Sie vermitteln Sicherheit und Rat und begleiten Patienten und Familie durch die Zeit des Sterbens.
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Auch in Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie in Krankenhäusern sind ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen im Einsatz. Hospizbegleiter schenken etwas, das heute rar geworden ist: Zeit. „Hospizbegleiter kann jeder werden, der sich für Fragen am Ende unseres Lebens interessiert, in der Sterben, Tod und Trauer als Themen des Lebens vermittelt werden“, so Janssen.
Der Kursus zur „Qualifizierung zum Ehrenamtlichen für die Hospizarbeit nach dem Celler Modell“ beginnt am 9. Oktober. Weitere Infos erteilt Petra Janssen unter Telefon 0152/ 32 11 94 09 oder per E-Mail petra.janssen@johanniter.de.