Hude Der Startschuss zum Schulbeginn fiel für die Allerjüngsten auch in der Gemeinde Hude vor einer Woche. Insgesamt 126 Erstklässler wurden eingeschult.
Zwölf Kinder wurden an der Katholischen Grundschule eingeschult. Das Besondere erklärt Schulleiterin Sonja Grote: „Die ersten beiden Klassen werden zusammen unterrichtet, danach geht es dann in eine Kombiklasse mit den Dritt- und Viertklässlern über, die ebenfalls zusammen unterrichtet werden.“
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Am Kollegium mit sechs Lehrkräften, vier feste und zwei Abordnungen, habe sich nichts zum Schulbeginn geändert, so die Schulleiterin. Es bestehe die Möglichkeit, dass eine Abordnungskraft zu einer festen Lehrkraft würde.
„48 Kinder haben wir in zwei Klassen eingeschult“, teilte Sekretärin Christiane Gemci auf NWZ-Anfrage mit. Laut Schulleiterin Birte Kempers von der Grundschule Hude Süd wurde die Teilungsgrenze nicht ganz erreicht. Während im vergangenen Jahr mit drei ersten Klassen gestartet werden konnte, sind es diesmal zwei große Klassen mit jeweils 24 Schülerinnen und Schülern.
Personell sei die Grundschule sehr gut ausgestattet. Kolleginnen seien zum Teil an andere Schulen abgeordnet. Stark steigend sei die Nachfrage nach Ganztagsangeboten, so Kempers.
An der Grundschule Jägerstraße wurden 36 Erstklässler eingeschult. Die Jungen und Mädchen werden in zwei Klassen aufgeteilt, berichtet die Schulleiterin Ilona Schütte. Laut der Schulleiterin seien das weniger Schüler als in den vergangenen Jahren.
Das könne sich jedoch positiv auf den Unterricht auswirken, da die Klassen weniger Schüler zählten. Zudem freue sich die Schule über eine sehr gute Unterrichtsversorgung. Schütte kann keine Defizite beklagen.
In vier Eingangsstufenklassen werden 30 Erstklässler mit den Zweitklässlern zusammen an der Grundschule Wüsting unterrichtet. „Zum Schulbeginn ist eine Lehrerin aus der Elternzeit wiedergekommen“, sagt Sekretärin Marita Schecke. Außerdem habe es eine Abordnungskraft von einer anderen Schule gegeben.
Eine weitere Neuheit ist der offene Stundenplan. „Die ersten beiden Stunden werden zu einer längeren Übungszeit von 60 Minuten zusammengelegt“, erklärt Schecke. „Dann kann beispielsweise der Matheplan erstellt werden. Den Schülern soll so ein offener Anfang ermöglicht werden.“