Wildeshausen Für zwei Wochen wurden jetzt aus Wildeshauser Realschülern Erzieher, Kosmetiker, Laboranten oder auch Programmierer. Was sie in der Zeit alles gelernt haben, stellten sie im Foyer der Wildeshauser Realschule aus. „So ist eine richtige kleine Messe entstanden“, sagt Lehrer Marcus Schwoll.
Marcia Wirth, erste Konrektorin der Realschule, bedankte sich bei den Betrieben für ihre Offenheit und ihr Vertrauen. Sie lud die Besucher ein, sich bei den Schülern über die verschiedenen Berufe zu informieren und sich Zeit zu nehmen.
Viele junge Menschen in Wildeshausen und Umgebung interessieren sich für medizinische Berufe. Sina Burmann (15) erzählt begeistert von ihrem Praktikum als Krankenpflegerin im Wildeshauser Johanneum Krankenhaus: „Das ist mein Traumberuf.“ Laura Ahlert (16) hat sich für ihr Praktikum ganz bis nach Göttingen ins Herzzentrum gewagt. Dort lernte sie zwei Wochen den Beruf der medizinisch-technischen Assistentin (MTA) kennen. Ricarda von Döllen (15) hat sich einen seltenen Beruf für ihre zwei Wochen ausgesucht: Ofensetzerin. „Das ist aber nicht das Richtige. Handwerklich will ich zwar schon arbeiten, aber eher als Goldschmiedin.“
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„Einige Schüler haben die Möglichkeit bekommen, sich über ihre Praktikumsplätze für eine Ausbildung zu bewerben“, sagt Thorsten Plogmann, ebenfalls Lehrer der Realschule. Einer dieser Schüler ist Benett Mellmann. „Ich habe in meinem Praktikum Software programmiert. Mit etwas Glück kann ich eine Ausbildung in dem Bereich machen“, erzählt er.