Wildeshausen Die CDU-Fraktion im Wildeshauser Rat will von der Stadt wissen, wie sie die Fördermittel aus dem „Digitalpakt Schule“ (Richtlinie zur Verbesserung der IT-Infrastruktur und der IT-Ausstattung in Schulen) verteilen möchte. Nach Angaben des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Günter Lübke erhält die Stadt 820 620 Euro.
Welche der förderfähigen Maßnahmen sollen an den jeweiligen Schulstandorten umgesetzt werden? Mit welchen Folgekosten ist zu rechnen? Zu welchen Zeitpunkten sollen die Mittel in welcher Höhe abgerufen und wie soll die Gesamtfinanzierung sichergestellt werden? Sind noch im Vorfeld Maßnahmen zu ergreifen, um die in der Richtlinie geforderten Zuwendungsvoraussetzungen zu erfüllen? Die mit Hilfe der Zuwendung erworbenen Gegenstände können auch für außerschulische Zwecke verwendet werden. Ist dies vorgesehen? Diese Fragen hat die CDU an den Bürgermeister geschickt. Die Stadt ist Schulträger von drei Grundschulen, der Hauptschule und der Realschule.
Das der Stadt Wildeshausen zugewiesene feste Budget kann nach Lübkes Angaben während der fünfjährigen Laufzeit des Digitalpakts (bis 16. Mai 2023) in Anspruch genommen werden. Der Förderansatz betrage bis zu 100 Prozent. Voraussetzung für die Förderung sei, dass die Zuwendungsvoraussetzungen erfüllt seien und ein Medienbildungskonzept der Schulen mit Abschluss der geförderten Maßnahmen vorgelegt werde.
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Lübke ist nicht nur Sprecher für den Bereich Schule und Bildung in der CDU-Fraktion, sondern als Schulleiter der Berufsbildenden Schulen am Museumsdorf in Cloppenburg auch beruflich mit der Materie befasst.
Wie berichtet, fließen nach Angaben des CDU-Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Bley mehr als sieben Millionen Euro in den Kreis Oldenburg.