Sandkrug Ein Brand unmittelbar vor der Versammlung, ein Sturmeinsatz 48 Stunden später: Sandkrugs Freiwillige Feuerwehr hat zwischendurch dennoch Gelegenheit gefunden, Bilanz zu ziehen und besonders wichtige Termine festzuzurren. Hier der Überblick in Zahlen:
6. Juni: An diesem Tag wird Sandkrugs Feuerwehr vom alten Feuerwehrhaus an der Bümmersteder Straße, dort wo jetzt zum letzten Mal die Jahreshauptversammlung stattfand, in das topmoderne Gebäude am Mühlenweg, Löwenzahnweg 1, ziehen.
23. August: Der 87. Geburtstag der Feuerwehr Sandkrug wird als Tag der offenen Tür gefeiert. Alle Bürger haben dann die Gelegenheit, den neuen Standort und alle Räume zu besichtigen.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
60 Einsätze für die 75 Aktiven in den zurückliegenden zwölf Monaten sind laut Ortsbrandmeister Jürgen Dallmann ein durchschnittliches Ergebnis. Die knappe Mehrheit ist dem Bereich Brandbekämpfung zuzuordnen. Knapp dahinter liegen die Hilfeleistungen (27), außerdem rückten die Kameraden zu einem Verkehrsunfall und zur Sicherung eines gelöschten Brandes aus. Der Sandkruger Löschbezirk ist der größte der vier Ortswehren. Hier leben zwei Drittel der knapp 15 000 Einwohner, die
restlichen teilen sich die Wehren aus Dingstede, Kirchhatten und Sandhatten. Kopfschütteln löst umso mehr aus, dass sich immer wieder mal Bürger über die zu allen möglichen Tag- und Nachtzeiten heulenden Sirenen beschweren. „An alle zukünftigen Nachbarn schon einmal der Hinweis, eine Feuerwehr ist niemals leise. Das sollte jedem bewusst sein, der in die Nähe eines Feuerwehrhauses zieht“, so Dallmann. Eine Hörprobe der neuen Sirene am Mühlenweg wird am späten Nachmittag des 20. Februar zu hören sein.
8 Ehrungen bzw. Beförderungen haben die Versammlung beendet: Annika Duske ist jetzt Oberfeuerwehrfrau, Dennis Albers Oberfeuerwehrmann, Florian Weidlich Feuerwehrmann; Urkunden erhielten Rolf Schütte, Walter Kröger, Hartmut Wieting (alle 40 Jahre in der Feuerwehr), Alexander Marks (25 Jahre) sowie Jürgen Dallmann (Helferzeichen in Gold für seine Verdienste um das Technische Hilfswerk).