Kalt war’s, aber die Mitglieder der Nabu-Ortsgruppe Ganderkesee hatten sich ja warm eingepackt – schließlich handelte es sich um die alljährliche Winterwanderung, zu der 20 Teilnehmer am Sonntag aufbrachen. Diesmal ging es nach Sandhatten, von wo aus die Tour rund vier Stunden lang durchs Barneführerholz führte. Die Organisatorinnen Susanne Ludwig und Hildburg Innecken hatten eine abwechslungsreiche Strecke ausgesucht. Unter anderem sah die Wandergruppe enorme Erdarbeiten von Wildschweinen, die bei der winterlichen Nahrungssuche große Baumwurzeln komplett freigelegt hatten. Eine Kaffeetafel bei einem Mitglied des Naturschutzbundes ganz in der Nähe rundete den Nachmittag ab.
Unterwegs waren kürzlich auch wieder die Ganderkeseer Atlas-Rentner. Der erste Ausflug in diesem Jahr führte die einstigen Mitarbeiter des Ganderkeseer Baggerwerks ins Gewerbegebiet an der Rudolf-Diesel-Straße, wo die Landbäckerei Tönjes besichtigt wurde. Seniorchef Gerold Tönjes führte die Gruppe durch den Betrieb. „Sehr interessant“, fand Rentner-Sprecher Gustav Tönjes, der in Gedanken an eine frühere Firmenbesichtigung feststellte, wie viel sich in den Produktionshallen verändert hat. Am Ende gab’s für die 18 Besucher noch eine Kostprobe vom hauseigenen Butterkuchen. Die nächste Tour der Atlas-Rentner steht auch schon fest: Am 22. März um 15 Uhr treffen sie sich zum Kaffeetrinken in der Waldschänke am Fernsehturm in Steinkimmen.
Ganz viele Kostüme waren beim Ganderkeseer Kinderfasching am Sonntag in der Festhalle am Steinacker zu sehen – aber nur ein Ganter. Und der war noch nicht mal verkleidet, denn es handelte sich um Gernot Ganter, den gefiederten Kolumnisten der „Zeitung für Ganderkesee“. Er hatte sich sogar noch Verstärkung mitgebracht: Die NWZ -Kinderreporter Flux und Fluse waren ebenfalls mit gekommen. Zusammen mit NWZ -Mediaberaterin Sabrina Menz überreichten sie einen Scheck an Kinderfaschings-Chef Alexander Meyer und den Fördervereins-Vorsitzenden Uwe Saalfeld. Wie in jedem Jahr unterstützte die Nordwest-Zeitung den Kinderfasching mit einer Spende von 500 Euro.
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