Der Orts- und Heimatverein Ganderkesee hat vom vergangenen Sonntag bis Mittwoch eine Fahrt in die Spree-Region unternommen. Unter anderem besuchten die 38 Mitglieder die Schlossinsel in Lübben. Die Reiseleitung hatte Siegfried Preuß. Das Zentrum Lübbens stellte sich am Besuchstag als Kunstmeile vor. „Mit Kettensägen schufen Künstler Figuren aus Baumstämmen“, berichtet Reiseteilnehmer Gerold Ahlers. Bei einer Kahnfahrt wurde das Freilichtmuseum in Lehde angesteuert. Auch die Slawenburg Raddusch besichtigten die Reisenden. Einblicke in die Umweltschäden des jahrzehntelangen Braunkohleabbaus in der Region gewannen die Ganderkeseer später bei der Besichtigung eines Tagebaus, der gerade renaturiert wird. Im Spreewald genossen die Gäste zudem auch den Blick auf eine originale Holländer-Windmühle.
Seit 25 Jahren im Dienst
Auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst kann Silke Schiller, Leiterin des Ganderkeseer Kindergartens an der Lindenstraße, zurückblicken. Dafür bekam sie jetzt während einer kleinen Feierstunde im Rathaus eine Urkunde sowie ein Präsent überreicht. Die 54-Jährige erlernte zunächst in Delmenhorst den Beruf der Kinderpflegerin. Später erreichte sie in Bremen den Abschluss als Erzieherin und arbeitete für viele Jahre in der Freien und Hansestadt. 2001 wechselte die zweifache Mutter in die Gemeinde Ganderkesee zum Kindergarten Lindenstraße. Zunächst war sie dort Erzieherin, 2008 übernahm sie die Leitung der Einrichtung – zuerst als Elternzeitvertretung und 2012 dann fest.
Nabu schafft Sense an
Die Ortsgruppe Ganderkesee des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu) hat am Mittwoch eine Spende der Vereinigten Volksbank über 700 Euro erhalten. Das Geld wurde zur Finanzierung einer professionellen Motorsense benötigt. Genutzt werden soll das robuste Gartengerät bei der Pflege von Streuobstwiesen und anderen betreuten Flächen des Nabu. Fenja Tiarks von der Vereinigten Volksbank sowie Hartmut Köster und der Ganderkeseer Nabu-Chef Hans Fingerhut konnten die neue Maschine bei der Übergabe durch Alfred Ordemann begutachten. „Vernünftiges Arbeitsgerät ist für uns unverzichtbar, vor allem dann, wenn wir den Birkenaufwuchs am Nabu-Schlatt im Hengsterholzer Moor in den Griff kriegen wollen“, sagte Fingerhut.
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