NEUENWEGE Eine harmonische Jahreshauptversammlung erlebte jetzt der Heimat- und Bürgerverein Neuenwege. Die 1. Vorsitzende Birgit Kempermann begrüßte 35 Anwesende von 244 Vereinsmitgliedern im Clubhaus Alte Schule in Neuenwege.
In seinem Amt bestätigt wurde der 2. Vorsitzende Heiko Reuter. Nach Zustimmung durch die Versammlung wird Fokko Claussen künftig als beratenes Mitglied den Vorstand unterstützen. Sabine Wichmann stand als 1. Kassenwartin nach zehnjähriger Tätigkeit nicht wieder zur Verfügung und wurde mit Blumen und einem Geschenk verabschiedet. Als Nachfolger wurde Ralph Döpper einstimmig gewählt. Als 2. Schriftführerin wurde Elke Eilers einstimmig wiedergewählt.
Birgit Kempermann berichtete von einem vollen und abwechselungsreichen Jahr 2011 mit vielen Festlichkeiten und Aktionen. Gleichzeitig bedankte sie sich bei allen Aktiven für die Unterstützung und Bereitschaft, für den Verein tätig zu sein.
Auch die einzelnen Gruppen des Heimat- und Bürgervereins hatten umfangreiche Jahresberichte, dazu gehören die Volkstanzgruppe, die plattdeutsche Theatergruppe, die Treckerfreunde, der Skatclub, die Denkmalpfleger und die Kommission der Vorgartenprämierung.
Der volle Veranstaltungskalender verspricht auch für 2012 wieder ein buntes Programm. Zum Auftakt gibt es neun plattdeutsche Theateraufführungen mit der Premiere am 4. Februar, gefolgt von dem Osterfeuer, dem Maibaumsetzen und dem großen Erntefest, das am 15. September auf dem Hof von Fritz und Martha Heinemann sowie Jochen und Angela Heinemann am Deichweg stattfinden wird. Die beliebte Kinderdisco wird es auch wieder geben, und in gewohnter Weise wird zur Gedenkfeier ein Kranz niedergelegt. Der gelungene Neujahrsempfang am vergangenen Sonntag soll als feste Veranstaltung für die Zukunft aufgenommen und noch umfangreicher werden.
Für das Denkmal von Graf Anton Günther wurden Unterschriften gesammelt.
Auch beim Thema Heidenwall geht es weiter: Der HBV Neuenwege wird sich federführend und finanziell dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen für eine Sitzecke und eine Schautafel zum Heidenwall an der Holler Landstraße und am Fundort zu schaffen. Nächste Woche findet zusammen mit der Stadt Oldenburg eine Ortsbesichtigung statt.