Dötlingen Führungen gab es diesmal zwar nicht, aber zumindest auf das Konzert am „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntagnachmittag in der Dötlinger St.-Firminus-Kirche wurde nicht verzichtet. Das „Chörchen“ unter der Leitung von Markus Häger sowie der Posaunenchor unter der neuen Leitung von Christoph Buldt boten einige Stücke aus ihrem Repertoire dar. Etwa 40 Gäste lauschten in der Kirche.
Aber nicht nur Lieder wurden vorgetragen, es gab auch nachdenkliche Texte zur Ewigkeit des Augenblicks und einen Vortrag zum „Paradox unserer Zeit“ mit der Aufforderung für mehr Menschlichkeit sowie das humorvolle Gedicht „Die polyglotte Katze“ von Heinz Erhardt zu hören. Mitglieder des Chörchens hatten sich diese im Vorfeld selbst ausgesucht und passend zum Programm in die Veranstaltung eingebunden.
Immer abwechselnd boten Chörchen und Posaunenchor Lieder aus ihrem eigenen Programm dar – das Repertoire reichte von Stücken aus dem Gesangbuch über einen Kanon bis hin zu Liedern von Popgruppen wie Kansas oder Santiano. Diese Mischung aus modernem und traditionellem Liedgut gefiel dem Publikum gut, das den Chören mit viel Beifall dankte.
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Häger trug zudem selbst getextete und arrangierte Musikstücke vor, die von Liebe, vom Loslassen und dem Genießen des Momentes handelten. Nach einer Reise durch die Historie der Orgel der St.-Firminus-Kirche spielte Häger auf dieser die Kantate „Ein feste Burg...“ von Johann Sebastian Bach.
Das Chörchen hatte im Vorfeld mehrere Wochen geprobt und sich Lieder herausgesucht, die gut zusammen und zum Anlass passten. „Es ist von allem etwas dabei“, sagte Häger. Er wies in diesem Zusammenhang auf die wöchentliche Probe des Chörchens hin, die donnerstags von 19 bis 20.15 Uhr im Dötlinger Gemeinderaum stattfindet. Sie steht allen Interessenten offen.