Ganderkesee Bei den Bestattungsformen ist die ev.- luth. Kirchengemeinde Ganderkesee bemüht, auf Wünsche variabel zu reagieren: So werden künftig auf den Friedhöfen der Gemeinde auch Urnenwahlgräber für zwei Urnen angeboten – sogenannte Partnerschaftsgräber, wie Pastorin Susanne Bruns am Dienstag nach der Sitzung des Gemeindekirchenrates sagte, der die entsprechende Änderung der Friedhofsgebührensatzung am Vorabend einmütig beschlossen hatte. Bislang gab es bei Urnen nur die Wahl zwischen Einzel- und Vierer-Gräbern.
Um den Arbeitsaufwand der Friedhofs-Mitarbeiter zu reduzieren, hat der Kirchenrat überdies dafür votiert, die pflegefreien Grabstätten auch wirklich pflegefrei zu halten: Die Sandsteinplatten im Rasen, die diese Gräber bisher abdeckten und oft als Ablageflächen genutzt wurden, soll es fortan nicht mehr geben. Stattdessen, so Bruns, werde für diesen Bereich eine zentrale Stele mit den Namen der Verstorbenen nahe der Rasenfläche errichtet.
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