Kirchhatten Solch einen schönen Weihnachtsmarkt hat es seit Jahren nicht mehr in Kirchhatten gegeben. In der Budenstadt drängten sich ab Sonntagnachmittag die Besucher, und das blieb bis in die frühen Abendstunden so.
Dabei meinte es das Wetter gar nicht gut mit dem Organisationsteam, das etwa 700 Stunden im Vorfeld allein in den Bau der neuen Buden gesteckt hatte. Pünktlich um 15 Uhr – der Weihnachtsmann hatte die Kinder gerade von einer Märchenlesung mit Heidi Evers, Antje Toth, Hans-Gerd Cordes und Christian Pundt abgeholt – setzte Regen ein. Das blieb auch so, als der Weihnachtsmann seine Geschenke an die Kinder verteilte. Während in den Vorjahren sich danach der Marktplatz schnell geleert hatte, blieben diesmal viele Kirchhatter. Sie wurden nicht enttäuscht.
Mit Einsetzen der Dämmerung kamen der geschmackvoll beleuchtete Platz und seine Umgebung immer besser zur Geltung. Zuerst unterhielt der Posaunenchor mit weihnachtlichen Klängen, danach gewann der ungewöhnliche Chor „OL Inklusive“ mit seinem beherzten Auftritt neue Fans. Sängerische Glanzlichter setzte dabei die Sopranistin Irene Capelle aus Oldenburg. Viel Applaus erhielten auch die jungen Blockflötenspieler der Grundschule Kirchhatten. Mit Einsetzen der Dunkelheit – der Regen gönnte den Kirchhattern eine Pause – folgte dann der zumindest optische Höhepunkt. Die Feuershow der 19 Sterne vom Sandkruger Circus Sternchen heizte dem gebannt zuschauenden Publikum kräftig ein. Kurz nach 18 Uhr erloschen die Lichter der Fackeln und wer mochte, konnte am Abendgottesdienst in der St.-Ansgari-Kirche teilnehmen.
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Ein endgültiges Fazit wollen die Organisatoren erst am Dienstag, 8. Dezember, ziehen. Doch eines wurde bereits am Sonntag öffentlich angedeutet: Es gibt ernsthafte Überlegungen, nächstes Jahr schon am Sonnabendabend mit dem Markt zu starten.
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