Oldenburg /Wardenburg /Sandkrug Vertreter des Bischöflich Münsterschen Offizialates (BMO) haben gegenüber dem Pfarreirat den im Sommer verabschiedeten Pastoralplan der Katholischen Kirchengemeinde St. Josef Oldenburg gewürdigt. In dem Plan sind klare Ziele formuliert, mit denen sich die Katholische Kirche den Anforderungen der Zukunft stellen will. So soll die Vernetzung und Kooperation mit anderen Pfarreien und kirchlichen Institutionen auf Stadtebene ausgebaut werden. Die Gemeinde möchte zudem verstärkt darauf achten, wo Menschen am Rande der Gesellschaft leben, welche Notsituationen sie bedrücken und wie die Kirche ihnen bei der Bewältigung ihrer Lebensaufgaben beistehen kann. Die liturgischen Formate und Zeiten sollen weiterentwickelt werden. So soll es stille Zeiten, Jazz-Gottesdienste und weitere Gottesdienste an besonderen Orten geben. Wünschenswert sei es auch, die Ausbildung Ehrenamtlicher zu Wortgottesdienstleitern zu forcieren und den ökumenischen Gedanken über Gottesdienste hinaus weiter zu forcieren. Ausgebaut werden soll die Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrei, soziale Netzwerke sollen verstärkt genutzt und die Homepage optimiert werden. Die Pfarrei will zudem den Immobilienbestand an vorhandenen Ressourcen auszurichten. „In unserer Pfarrei werden wir an allen vier Kirch-Orten Präsenz zeigen, damit dort weiterhin Glauben, Leben und vielfältige Begegnung für die Menschen ermöglicht wird. Dabei ist uns bewusst, dass es dazu auch neue pastorale Wege und Kooperationen braucht“, schreibt die Pfarrei dazu.
Der Plan der Pfarrei St. Josef wurde in Kooperation von Haupt- und Ehrenamtlichen erarbeitet und gilt für rund 7000 Katholiken an den vier Standorten Bümmerstede, Sandkrug, Kreyenbrück und Wardenburg. Das Fazit, das Stefan Honsel, BMO-Finanzdirektor Michael gr. Hackmann und Johannes Hörnemann aus den Beratungen mitbrachten, ist positiv.
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Mehr Infos unter www.offizialat-vechta.de/pastoralplan