Kirchhatten Mit dem Ortspokalschießen für alle Betriebe, Vereine, Organisationen und Straßengemeinschaften ist der Schützenverein Hatten am Freitagabend ins viertägige Schützenfest in der Schießhalle am Schützenhof in Kirchhatten gestartet. Zum Königsschießen trafen die Mitglieder sich an gleicher Stelle am Sonnabendnachmittag, das mit dem Dämmerschoppen auf dem Festplatz seinen stimmungsvollen Abschluss fand.
Schon früh am Sonntagmorgen zog der Spielmannszug des Vereins durch das Dorf und kündigte einen weiteren Höhepunkt des Schützenfestes mit dem Abholen der Majestäten an.
Nach der Kranzniederlegung am Gemeindeehrenmal trafen sich die Schützen zur Königsstunde im Gasthof „Zum Deutschen Hause“, wo der Musikverein Bühren für ausgelassene Stimmung sorgte. Vereinsvorsitzender Udo Hilmer begrüßte hier neben den Majestäten und ihren Adjutanten auch den Präsidenten des Schützenbundes Huntestrand, Thomas Stoyke, als Vertreterin des Landkreises die stellvertretende Landrätin Christel Zießler und Bürgermeister Christian Pundt.
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Traditionell werden zu dieser Stunde die neuen Schützenlieseln gekürt. Marielle Raschke und Eske Schwarting werden das neue Kirchhatter Königshaus, das am Montagabend proklamiert wurde, im kommenden Jahr begleiten.
Anschließend erhielten die Gewinner des Ortspokalschießens ihre Urkunden und Preise. Sieger wurde Hartmut Hollwedel vor der Gemeinde Hatten und der Freiwilligen Feuerwehr, die sich mit der Werbegemeinschaft den dritten Platz teilte. Als Tagesbeste wurden Manuela Ruth bei den Frauen und Christian Pundt bei den Männern ausgezeichnet.
Die goldene Ehrennadel des Schützenvereins für 26 Jahre Vorstandsarbeit überreichte der 2. Vorsitzende Wilfried Hohnholt an Udo Hilmer.
Gewitter lag in der Luft. So war es kein Wunder, dass Schützenhauptmann Jürgen Brumund sich laufend auf seinem Smartphone über die aktuelle Wettersituation informierte und in Abstimmung mit den Delegationen der befreundeten Gastvereine, die draußen unter freiem Himmel warteten, zeitig entschied, die Meldungen der Sandkruger Schützen mit Spielmannszug, den Tweelbäker, Wardenburger, Huntloser und Munderloher Schützen vom Sandkruger Hauptmann Reiner Lindemann entgegen zu nehmen. Unter dem Grollen des heraufziehenden Gewitters schaffte es die Gesellschaft, (fast) ungeschoren den Festplatz und den Saal des Schützenhofes zu erreichen.