BOOKHOLZBERG Ein toller Kerl muss dieser Hannibal sein! „Hoch dekoriert“ sei er, flink, von vielen bestaunt, ein unkompliziertes Familienmitglied. Nur: Vor zwei Jahrzehnten hat sich seine Spur verloren, Hannibal verschwand auf mysteriöse Weise. Wie gut, dass es da die Speelkoppel Bookholzberg gibt. Sie klappt jetzt „Die Akte Hannibal“ wieder auf. Am Sonntag, 19. Dezember, wird Premiere gefeiert.
Wenn manch einem Theatergast aus Bookholzberg und umzu der Titel des Stückes bekannt vorkommt, dann ist das wohl kein Zufall. Denn ursprünglich hatte die Speelkoppel das Stück bereits im vergangenen Winter zeigen wollen – doch da machte die plötzliche Erkrankung eines Mitwirkenden den Darstellern einen Strich durch die Rechnung. Jetzt wird das Stück mit etwas veränderter Besetzung erneut einstudiert.
„Die Akte Hannibal“ nimmt die Zuschauer mit ins Haus des Ex-Kriminalhauptkommissars Johannes Diekmann, der – zumindest nach dem Willen seiner Frau Marianne – doch endlich in Rente gehen soll. Schließlich will sie nach mehr als 20 Jahren jetzt mit ihm in den Urlaub fahren. Doch Diekmann hat sich fest vorgenommen, noch einen, seinen 500. Fall, zu lösen – den ungelösten Fall Hannibal.
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In dem Stück übernimmt Peter Mienert den Part des Ex-Kriminalhauptkommissars, Christiane Geßner-Thesing spielt dessen Frau, Andreas Drebing den Sohn der beiden. Weitere Mitwirkende sind: Herta Drebing (Johannes Schwester Irmgard Böttcher sowie Sekretärin Maier), Helmut Loewenstein (Alfons Böttcher), Melanie Menge (Kommissarin Julia Holzenkamp), Inge Hischer (Wahrsagerin Madame Bologna) und Jürgen Temmen (Diekmanns Chef). Im Flüsterkasten sorgt Heike Schubert dafür, dass der rote Faden nicht verloren geht. Die Regie übernimmt Hannelore Koring-Schettgen, für die Technik ist Heiner Lehmkuhl verantwortlich.
Der erste Vorhang in Bookholzberg hebt sich am Sonntag, 19. Dezember, ab 15 Uhr im Schwarzen Ross. Bereits davor gastiert die Speelkoppel auf der Neerstedter Bühne (26. November, 20 Uhr; 28. November, 15 Uhr). Weitere Termine sind in Vorbereitung.