GANDERKESEE Seit 15 Jahren macht Nicole Porath schon beim Faschings-Umzug mit, aber so „heldenhaft“ wie in diesem Jahr ist die Ganderkeseerin noch nie um den Ring gezogen: „Ganderkeseer Superhelden“ nennt sich ihre Gruppe aus Nachbarn vom Marderweg, Verwandten und Freunden.
Wer jetzt Superman, Batman oder Spiderman erwartet, irrt aber: Überwiegend weiß ist das Outfit, „und es hat mit dem Winter zu tun“ – soviel wollte Nicole Porath schon verraten, als sie und ihre Mitstreiterinnen noch an den Kostümen nähten und die Männer draußen den Handwagen herrichteten. Auch der wird von einem „weißen“ Helden dominiert.
„Der Name ist uns eingefallen, weil wir uns wie Ganderkeseer Helden fühlen“, lacht Rosemarie Thomas, die zum ersten Mal als Aktive beim Umzug dabei ist. Auch Heidrun Borchers, die Schwester von Nicole Porath, hat „sonst immer draußen gestanden und zugeguckt.“
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Umso mehr freuen sich die gut 25 Mitglieder der Familien Porath, Helmers und Kolzarek, dass sie nun – erstmals in dieser Zusammensetzung – mittendrin sind im großen Narren-Lindwurm. Seit November arbeiten sie an den Kostümen. Auch das Programm für den Faschings-Sonnabend steht längst fest: Nach dem Umzug wird gemeinsam gegessen und danach wollen sich alle zusammen in den Party-Trubel stürzen – und auch dabei wahre Heldentaten vollbringen . . .
NWZ-Spezial: Informationen, Bilder, einer Webcam und Videos vom Fasching in Ganderkesee
