SANDKRUG Sommerliches Wetter und viel Musik lockten am Sonnabend und am Sonntag hunderte Sandkruger in den Waldpark.
Gemeinsam mit vielen anderen Vereinen hatte der Orts- und Bürgerverein dort das Bürgerfest organisiert, mit dem er seinen 85. und den zehnten Geburtstag des Waldparks feierte. Die Zuschauer genossen am Sonnabend und Sonntag in aller Ruhe die Musik von der Waldbühne. Von Rock über Kaffeehaus- und Blasmusik bis Gospel reichte die Vielfalt der Geburtstagsständchen. Die Besucher konnten sich beim Zuhören mit Kaffee, Kuchen, Salaten, Würstchen oder Steaks vom Grill stärken.
Für die jüngeren Gäste gab es an verschiedenen Stellen im Waldpark Beschäftigung. Sie konnten Stockbrot backen, den Tennisschläger schwingen oder sich an der Torwand versuchen, auf einer Hüpfburg toben oder, wie auch viele Erwachsene Besucher von einer Hebebühne aus das Fest aus der Vogelperspektive beobachten.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Eröffnet wurde das Fest am Sonnabend von Bürgermeisterin Elke Szepanski, die kurz an die Geschichte des Waldparks erinnerte, die mit der des Orts- und Bürgervereins eng verknüpft ist.
Der Park sei unter der Federführung des Vereins zu einem Platz geworden, der bei jeder Bundesgartenschau gezeigt werden könnte und der und das sei das wichtigste dabei von der Bevölkerung angenommen und genutzt werde.
Die Bürgermeisterin dankte aber auch den anderen beteiligten Vereinen. Sie alle hätten schon mehrfach einzeln und gemeinsam unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur feiern sondern auch organisieren könnten.
Sie hoffe, sagte die Bürgermeisterin, dass durch die Aufnahme des Großraums Sandkrug in das Dorferneuerungsprogramm ein großer Schritt getan werde, um das Herzstück des Ortes langfristig zu erhalten.
Am Rande des Festes ehrte der Orts- und Bürgerverein ein langjähriges Mitglied. Werner Krumland gehört dem Verein seit 50 Jahren an und erhielt dafür die Ehrennadel in Gold.
Nachdem am Sonntagabend das letzte Lied verklungen war, zeigte sich Klaus Dallenga, der Vorsitzende des Orts- und Bürgervereins begeistert: Es war ein tolles Fest. Wir müssen uns wirklich bei allen Vereinen bedanken, die es mit uns organisiert haben und bei allen, die die Gäste mit ihrer Musik unterhalten haben. Und auch die beteiligten Vereine freuten sich über das gelungene Wochenende. Vor allen Dingen am Sonnabend war hier eine ganz besondere Stimmung, fand der Malteser-Ortsbeauftragte Norbert Tenkhoff.
NWZTV zeigt einen Beitrag unter http://www.NWZonline.de/nwztv