Hude „Es war einmal der Whisky.“ So oder so ähnlich startete am Sonntag der von Ralf Galke veranstaltete „Whiskywalk“ in Hude. Zum zweiten Mal führte der „Whiskypapa“ die Teilnehmer bei Wind und Wetter durch das Huder Umland und durch die Geschichte des Whiskys. „Heimat- und Whiskykunde“ sei das Motto. Die „schottische Kohlfahrt“, wie die Teilnehmer den Whiskywalk beschreiben, begann um 10 Uhr am Landhaus Galke.
Gemeinsam marschierten die 24 Whiskyliebhaber über den Bohlenweg, über das Wittemoor, dem Reiherholz, das Huder Kloster und über den Torfweg zurück zum Ausgangspunkt. Musikalisch begleitete Galke das Ganze mit seinem Dudelsack.
An fünf Stationen machte die Gruppe Halt, um den zur Station passenden Whisky zu probieren – im Moor kam der torfige Whisky, an den Windrädern der luftig-leichte zum Einsatz, und Ralf Galke erzählte etwas über die Geschichte des Whiskys und des Landes. Unter den Teilnehmern war Jörg Strodthoff aus Ganderkesee: „Ich wollte letztes Jahr schon teilnehmen, habe es aber nicht geschafft. Ich freue mich auf den Walk“, sagte der 47-Jährige vorab.
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Carsten Gerdes aus Hude war ebenfalls zum ersten Mal dabei. Die Whiskyverkostungen kennt der 32-Jährige schon lange, auf den Whiskywalk war er gespannt: „Mal sehen, was da auf uns zukommt“, freute er sich vor Beginn der Tour.
Knapp drei Stunden wanderte die Whiskytruppe bei Nieselregen und kaltem Wind durch die Huder „Highlands“. Und auch wenn es in Strömen geregnet hätte, wären die Abenteurer losgezogen. Denn: „Regen würde einen echten Schotten doch niemals aufhalten, oder?“, fragte Galke.