Hude Derb und direkt, aber dennoch einfühlsam – so kann man die Lieder des „Francois Villon Projektes“ beschreiben. Am nächsten Montag, 20. Oktober, lassen die Texte die Zuhörer im Huder Kulturhof in eine Zeit reisen, in der der Hundertjährige Krieg zwischen Frankreich und England tobte. Dass die Lieder aber dennoch aktuell sein können, beweisen die vier Musiker des „Francois Villon Projektes“ ab 19 Uhr bei ihrem Benefizkonzert zugunsten des Laurentius Hospizes in Falkenburg.
Der Auftritt der vier Musiker ist zugleich auch eine kleine Premiere: Katharina Hagelweide-Geweke, Andreas Voige, Henning Feyen und Oliver Geweke haben sich vor einem Jahr zusammengeschlossen und das Projekt gegründet. Mit eigenwilligen Instrumenten wie dem Drum Set, Gitarre, Bass, Querflöte, Ukulele, Bodhran, der Schalmei und mehrstimmigem Gesang haben sie die Texte des im 15. Jahrhundert lebenden Francois Villon interpretiert und ins 21. Jahrhundert geholt. Das Benefizkonzert ist der erste gemeinsame Auftritt der ansonsten erfahrenen Musiker als „Francois Villon Projekt“.
Die romantischen Villon-Texte werden auf Deutsch von den vier Bandmitgliedern inszeniert und nehmen die Konzertbesucher mit in die zauberhafte Zeit des französischen Dichters, Vagabunden und Landstreichers Villon. Der Eintritt zum Konzert, das im Rahmen der Woche der Diakonie in Delmenhorst und dem Landkreis Oldenburg veranstaltet wird, ist eine Spende für das Laurentius Hospiz.
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