VON WERNER SCHEFFER WILDESHAUSEN - Mehr als 100 Fußballjunioren der Jahrgänge 1997 und -juniorinnen der Jahrgänge 1996/1997 aus dem gesamten Landkreis kamen kürzlich zur Talentsichtung in den Wildeshauser Krandel. 30 Kids erhielten, nachdem sie ihr fußballerisches Können unter Beweis gestellt hatten, eine Einladung zum Kreisauswahltraining.
Mit großer Spannung kamen die der Einladung des NFV-Lehrausschusses gefolgten Nachwuchskicker in den Krandel. Verteilt auf 16 Mannschaften, vier Staffeln und vier Spielfelder ging es für die Nachwuchstalente knapp vier Stunden lang darum, sich durch gutes Fußballspiel zu präsentieren.
„Es ist richtig klasse, mal mit völlig fremden Kindern in einer Mannschaft zu spielen“, freute sich Felix Hakemann vom VfL Wildeshausen. „Ich finde es auch toll, dass die Mannschaftsnamen aus der Champions-Liga stammen. Das ist mal was anderes“, meinte Felix, der in der Mannschaft Spartak Moskau spielte. „Das erste Spiel haben wir leider mit 3:4 verloren. Jetzt müssen wir uns im nächsten Spiel noch mehr bemühen“, meinte Sparta-Keeper Ole Harberer, ebenfalls vom VfL Wildeshausen, zuversichtlich. Das Team um die Nachwuchskicker Felix und Ole steigerte sich dann auch wirklich – die „Moskauer“ gewannen die nächste Partie gegen Inter Mailand mit 1:0.
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Am Ende der Sichtung setzten sich die sechs Kreisauswahltrainer Doris Klaassen, Sylvia Mc Donald, Michael Kerner, Joachim Puchler, Andreas Jordt und Eckart Zunft zusammen, um über die Zusammensetzung des Kreisauswahlteams (Jahrgang 1997) zu beraten. Die Sechs entschieden sich für einen zunächst 35-köpfigen Kader (30 Feldspieler plus fünf Torhüter). „Wir wollen dreimal mit den Talenten trainieren und das Aufgebot dann auf ungefähr 20 Spieler reduzieren“, sagte Doris Klaassen. „Natürlich werden wir aber ständig weiter nach Talenten Ausschau halten“, versicherte Andreas Jordt.