Wildeshausen Das Abenteuer Oberliga endete für die Volleyball-Frauen des VfL Wildeshausen am Sonnabend mit zwei weiteren Niederlagen. In eigener Halle musste sich der Tabellenletzte zunächst BW Emden/Borssum mit 0:3 (11:25, 18:25, 12:25) und anschließend dem Vizemeister FC Leschede trotz guter Leistung mit 2:3 (25:13, 23:25, 17:25, 25:23, 12:15) geschlagen geben. Somit müssen die Wildeshauserinnen nach nur einem Jahr wieder den Gang zurück in die Verbandsliga machen. Allerdings stand der Abstieg für die Mannschaft von VfL-Trainer Gunther Wieking schon seit einigen Wochen fest.
„Wir hatten vor der Saison schon gehofft, ein paar Spiele mehr zu gewinnen und eventuell den Klassenerhalt zu schaffen“, bilanzierte VfL-Spielerin Sina Meyer. „Allerdings hatten wir auch extrem viel Pech“, sagte Meyer im Hinblick auf die vielen Ausfälle im Saisonverlauf. Vor allem die Verletzung von Angreiferin Ina Diephaus sowie der studienbedingte Ausstieg von Stella Drewes hätten den Aufsteiger geschwächt. Hinzu kamen immer wieder krankheits- oder beruflichbedingte Absagen. „So viele Probleme hatten wir sonst nie“, betonte die Wildeshauserin.
Auch am letzten Heimspieltag konnte Wieking nicht auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Gegen Borssum hatten die Gastgeberinnen vor allem Probleme mit den starken Aufschlägen des Gegners. So liefen die Wildeshauserinnen in allen drei Sätzen immer einem Rückstand hinterher, der trotz einer ordentlichen Leistung im Angriff nicht aufzuholen war.
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Gegen Leschede raffte sich der VfL noch einmal auf und kämpfte sich in den Tiebreak. Hier ging der Start allerdings aufgrund schwacher Annahmen gleich daneben, und so musste sich Wildeshausen dem Vizemeister am Ende knapp geschlagen geben.