Bookholzberg /Hoykenkamp In der Handball-Landesliga der Männer steht der vorletzte Spieltag der Saison an.
HSG Grüppenbühren/Bookholzberg - HSG Osnabrück (Samstag, 19.15 Uhr). Vor dem letzten Heimspiel will die HSG ihr Ziel, zum Saisonschluss ein positives Punktekonto vorweisen zu können, nicht aus den Augen verlieren. Es ist jedoch eine brisante Partie, denn die Gäste stehen trotz des Erfolges gegen Nordhorn immer noch auf einem Relegationsplatz, müssen also noch um den Klassenerhalt bangen.
Das Team von Trainer Andreas Müller ist gewarnt, denn im Hinspiel gab es eine deutliche 16:25-Niederlage, die man nun revidieren möchte. Die Gastgeber haben zur Zeit einen guten Lauf und wollen sich mit einer starken Leistung den eigenen Fans präsentieren. So ist Müller zuversichtlich: „Nach einer intensiven Vorbereitung sind die Jungs gut drauf und da der Kader erneut gut gefüllt ist, kann ich auch auf jede Aktion des Gegners richtig reagieren. Wir hoffen natürlich auf eine volle Halle, denn die Fans geben uns auch immer den richtigen Rückhalt.“ Zudem wird sich der Coach vom eigenen Publikum verabschieden, da er nach Saisonende zum TV Neerstedt wechselt.
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HSG Nordhorn II - TS Hoykenkamp (Samstag, 19.30 Uhr). Im Hinspiel musste sich die Turnerschaft von Coach Lutz Matthiesen diesem Gegner mit 24:26 beugen, denn man bekam den besten Werfer der Liga Levin Zare, der allein dreizehn Treffer erzielte, überhaupt nicht in den Griff. So wurden zwar einige Abwehrvarianten intensiv trainiert, doch will der Hoykenkamper Coach abwarten, wie seine Mannschaft ins Spiel findet. Matthiesen sieht ein kleine Chance, auch auswärts punkten zu können: „Ich habe den Anspruch, dass mein Team vernünftig auftritt und wir nehmen diese Aufgabe auch sehr ernst.“
Nordhorn hat in eigener Halle nur gegen die drei Top-Mannschaften Aurich, Eicken und Dinklage sehr knapp verloren, in allen anderen Partien blieben die Grafschafter siegreich. So hofft der Hoykenkamper Coach, dass sich die Deckung wieder in Topform präsentiert und den Spielaufbau der Gastgeber nachhaltig stören kann. Mit Marcel Kiel, Marco Schleusener und Niklas Lüdeke fehlen zwar wichtige Spieler, doch haben sich die Landkreisler für dieses Spiel einiges vorgenommen.