Brettorf Mit der Bildung der „Starting Fives“ – den fiktiven Nationalmannschaften – ist am Sonntagmittag der Bundeslehrgang für die Nachwuchsfaustballer in Brettorf zu Ende gegangen. 45 Spieler der männlichen Altersklassen U 13, U 14 und U 15 hatten sich vier Tage lang auf der Sportanlage am Bareler Weg versammelt und bei besten Bedingungen zahlreiche Trainingseinheiten absolviert.
„Wir haben wirklich ganz tolle faustballerische Leistungen gesehen“, lautete das Fazit von Junioren-Bundestrainer Roland Schubert, der gleichzeitig ein großes Lob an den Gastgeber richtete. „Der TV Brettorf hat einmal mehr gezeigt, dass es keinen besseren Standort für diesen zentralen Lehrgang gibt“, betonte Schubert. Dass dazu auch das Wetter so wunderbar mitspielte, war das Sahnehäubchen auf das Wochenende.
Während der Übungseinheiten galt die Konzentration besonders dem mannschaftlich geschlossenen Spiel sowie modernen Spielformen mit möglichst direktem Zuspiel für den Angriff und der Gewöhnung an das U-System.
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Auch einige Nachwuchsspieler aus dem Landkreis dürften mit ihren Leistungen während des Lehrgangs besonders zufrieden gewesen sein. Vor allem der Ahlhorner SV spielte sich ins Rampenlicht – gleich vier Spieler durften sich zum Abschluss das deutsche Nationaltrikot überstreifen. „Länderspiele gibt es in diesen Altersklassen zwar nicht, dennoch ist dieser Moment immer etwas Besonderes“, wusste Schubert. Für ihn und seine Mitstreiter sei es sehr schwer gewesen, die jeweilige „Starting-Five“ zu finden. In diese schafften es am Ende bei den Jungen U 13 Philip Kuwert-Behrenz sowie in der U 15 Anton Brod, Luc Tran und Ole Wilke – alle vom ASV.