Abschied nehmen hieß es am Donnerstag für elf Wildeshauser Ratsmitglieder. Sie werden dem neuen Rat, der sich nächste Woche konstituiert, nicht mehr angehören – teils auf eigenen Wunsch, teils, weil sie nicht gewählt wurden. Bürgermeister Jens Kuraschinski dankte folgenden Frauen und Männern für ihr Engagement: Lars Christian Menke, Christa Plate, Annemarie Grafe-Weibrecht, Artur Gabriel (alle CDU), Thomas Harms (SPD), Lars Kosten, Helmut Müller (beide FDP), Sven Debicki (UWG) sowie Traute Sandkuhl, Christoph Wach und Andre Wappler (alle Grüne).
Für langjährige Betriebszugehörigkeit hat jetzt die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) 53 Mitarbeitern gedankt, darunter vier Frauen und Männern aus der Regionaldirektion Wildeshauser Geest. 25 Jahre dabei sind Tanja Brünjes, Frank Bullermann und Frank Debbeler. Seit 40 Jahren in Diensten der LzO ist Anke Döding.
Der Vorsitzende des Vorstandes, Gerhard Fiand, dankte auch im Namen seiner Vorstandskollegen Michael Thanheiser, Jürgen Rauber und Olaf Hemker allen Jubilaren für ihre langjährige Leistung und Loyalität.
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Auf dem mit Flutlicht erhellten Bouleplatz im Krandel war diese Woche noch mal so richtig Hochbetrieb. Mit der Zeitumstellung endete beim Wilde Boule Pétanque Club Wildeshausen die diesjährige Turnierserie „Krandelage“. Während der Sommerzeit wurde jeden Dienstagabend – außer in der Gildewoche – an 30 Spieltagen in 89 Supermelée-Runden um Siege und Punkte für die Rangliste geboult. Es wurde im Supermelée-Modus der Tagessieger ermittelt, also bekam in allen drei Spielrunden jeder Teilnehmer einen anderen Spielpartner zugelost.
Denkbar knapp – bis zum letzten Spieltag und bis zur letzten Partie war offen, wer den Gesamtsieg erringt. Für die beiden Tabellenspitzenreiter führten schließlich die errungenen Punkte zur Entscheidung. Mit 376 Punkten und den meisten Tagessiegen wurde Robert Orlandini Meister der diesjährigen Krandel-Turnierserie. Mit nur 6 Punkten weniger erreichte der Vorjahresdritte Klaus Henke den zweiten Platz. Auf den dritten Platz kam die Vorjahressiegerin Gabriele Teichmann. Bei der Siegerehrung erfuhren die Teilnehmer, das die Turniere noch besser „bespielt“ wurden als im vergangenen Jahr. So kamen nicht nur über die Hälfte aller Vereinsmitglieder, sondern auch Spieler aller Leistungsklassen aus der Region.
Die Kugeln kommen jetzt aber nicht ins Winterquartier, denn in der Winterzeit treffen sich alle, die gerne Pétanque spielen, in der Boulescheune in Visbek-Erlte. Dort wird jeden Dienstag ab 19 Uhr eine Miniturnierserie gespielt, an der jeder teilnehmen kann.