WILDESHAUSEN Über 250 Euro freuten sich jetzt Linda Vietor und Sandra Scholz vom Mehrgenerationenhaus des DRK in Wildeshausen, in der Gaststätte Wolters. Die Spende stammt aus den Doppelkopfabenden, die Michael Steinhoff, Volker Scheffer, Norbert Vogl und Franz-Josef Böckmann vom „Doko-Team-Wolters“ im Laufe des Jahres gesammelt hatten.
Bereits im sechsten Jahr in Folge brachten die „Doko-Runde“ eine stattliche Summe zusammen. Pro Spielabend wandert pro Spieler ein Euro in die Kasse. Das passiert an acht Spielabenden pro Jahr. „Bislang wurde das Geld für eine bedürftige Familie in der Kreisstadt gespendet. In diesem Jahr wollen wir den Betrag aber dem DRK-Projekt „Gemeinsam stark – Kinder unserer Stadt“ zukommen lassen“, so Steinhoff.
Linda Vietor, die im DRK ehrenamtlich arbeitet, betonte: „Die bedürftigen Familien gibt es nach wie vor, aber sie werden auch durch die Bürgerstiftung Wildeshauser Geest und andere Einrichtungen unterstützt. Deshalb möchten wir den Betrag auf breiterer Ebene erstmals verwenden.“ Damit sprach sie das Projekt an, das sich an Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahre richtet (die NWZ berichtete mehrfach).
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Strahlende Kinderaugen wird es aber nicht zu Weihnachten, sondern zu Ostern geben, denn dann findet im Blockhaus Ahlhorn die mehrtägige Freizeit statt, an der auch Mädchen und Jungen aus sozial schwachen Verhältnissen teilnehmen sollen. Unter der Überschrift „Soziales Leben in der Natur“ steht das Erleben von Natur und Gemeinschaft ganz im Mittepunkt dieser Osterfreizeit.
An jedem dritten Donnerstag von September bis April treffen sich die Doppelkopfspieler bei Wolters. „Doppelkopf ist ein faszinierendes Spiel. Bemerkenswert ist auch, dass es noch niemals Ärger gegeben hat. Jetzt kommen auch verstärkt Frauen in die Runde, so Steinhoff. Es könnten ruhig noch mehr werden, denn umso mehr Geld käme für den guten Zweck zusammen.
Entstanden war die Doppelkopfabendreihe im Rahmen der Bundeswehr. Seit nunmehr 17 Jahren treffen sich die Doko-Spieler. Heute bei Wolters, früher im „Haus Burgberg“, dem ehemaligen Soldatenheim. Vor sechs Jahren wurden die Abende auf neue private Beine gestellt.