Grüppenbühren Das Dressurturnier des Reitervereins Grüppenbühren (RVG) am vergangenen Wochenende ist aus Sicht des Veranstalters sehr reibungslos und ohne größere Unfälle abgelaufen, teilte Pressewartin Karoline Schulz vom RVG mit.
Während am Sonnabend die Voltigierer ihr Können auf dem Pferderücken zeigten (die NWZ berichtete), gingen am Sonntag knapp 400 Dressurreiter an den Start. „Die Starterfüllung war sehr groß“, so Karoline Schulz.
Dabei bestritten Pferd und Reiter bei idealen Bedingungen das Turnier, trotz kleinerer Regenschauer. Diese nahm der Sandboden aber gut auf, während in den vergangenen Jahren die Veranstalter häufig mit Wassermassen zu kämpfen hatten.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Zudem wurde das Konzept bei dem diesjährigen Turnierwochenende bezüglich der Leistungsklassen etwas geändert und die Leistungsklasse M zugunsten der Nachwuchsklassen gestrichen. „Weil wir gemerkt haben, dass die Resonanz da einfach besser ist“, erklärte Karoline Schulz. So kam die größere Gewichtung der Nachwuchsprüfungen auch gut an, bestätigte die Pressewartin.
Für den RVG schnitt Jessika Schmidt auf Wie Du mit 7.30 Punkten bei der Dressurprüfung Klasse L*-Trense mit Platz eins am besten ab. Zudem siegte die Ganderkeseerin ebenfalls mit ihrem Pferd bei der Dressurprüfung Klasse A* mit 8.00 Punkten. Außerdem wurde eine A*-Kür für Mannschaften geritten. Dabei qualifizierten sich der RV Hohenböken und RuFV Holle-Wüsting als Erst- und Zweitplatzierte für das Landesturnier in Rastede. Außerdem stellte dies auch die erste Wertung für die Kreismeisterschaft der Mannschaften dar.
Die Vereine sammeln mit jeder startenden Mannschaft auch immer Punkte für den Tönjes- und Stöver-Pokal.
Am Freitagmittag, 27. Juni, geht es mit dem Springturnier am Rande des Hasbruch weiter. Der Höhepunkt verspricht neben den beiden M-Springen um den Gerd-Wiltfang-Preis das Flutlichtspringen am Sonnabend, 28. Juni, zu werden. Im Rahmenprogramm wird erstmals ein Biathlon-Springen zu sehen sein. Zudem werden an diesem Abend die Gewinner einer Tombola ermittelt, bei der es unter anderem einen 1000-Euro-Reisegutschein zu gewinnen gibt.