Ahlhorn Wenn die Bezirksliga-Fußballer des Ahlhorner SV an diesem Sonnabend (16 Uhr) den stark abstiegsgefährdeten SVE Wiefelstede empfangen ist die Marschrichtung klar: „Da gibt es nicht viel zu rechnen“, sagt ASV-Trainer Detlef Blancke: „Drei Punkte müssen her.“
Im Spiel gegen den Tabellenvorletzten zählt für die ASV-Spieler nur ein Sieg. „29 Punkte sind das Ziel“, sagt Blancke. „Dann hätten wir einen sehr guten Abstand nach unten.“ Wiefelstede steht mit dem Rücken zur Wand. Mit einer Niederlage wäre der Abstieg der seit fünf Spielen sieglosen Gäste nur noch schwer zu vermeiden.
Seine Mannschaft werde gegen die Gäste aus dem Ammerland laut Blancke deutlich offensiver spielen als in den vergangenen beiden Spielen gegen Tur Abdin (1:1) und den SV Wilhelmshaven II (2:0). „Wir werden versuchen, den Gegner von Anfang an unter Druck zu setzen“, kündigt der Trainer an.
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Beim Blick auf die Tabelle fällt vor allem Wiefelstedes schlechtes Torverhältnis auf (25:52 Tore). Im Hinspiel traf der ASV gleich viermal, der SVE ging leer aus. „Das scheint sich in der Rückrunde aber etwas gebessert zu haben“, sagt Blancke. Zuletzt stand die Hintermannschaft des Abstiegskandidaten sicherer. Im Derby gegen den FC Rastede gab es eine knappe 0:1-Niederlage, gegen TSV Abbehausen immerhin ein 2:2-Unentschieden.
Verzichten muss der ASV im Heimspiel auf die beiden Leistungsträger Sven Arkenbout, mit acht Toren bisher treffsicherster Ahlhorner, und auf Carsten Feist. Für Blancke gilt das aber nicht als mögliche Ausrede: „Dann müssen halt die anderen in die Bresche springen.“ Schließlich habe Feist schon gegen Tur Abdin gefehlt, Arkenbout hatte sich im selben Spiel bereits nach einer halben Stunde verletzt.