Ganderkesee Als frischgebackene WM-Vierte ist Carlotta Amedick vom TSV Ganderkesee aus Tokio zurückgekehrt. Dort hat sie gemeinsam mit Luisa Braaf (TV Unterbach) eine Medaille im Trampolin-Synchron-Wettbewerb knapp verpasst. „Auch wenn es nicht ganz für eine Medaille gereicht hat, ist Carlotta super zufrieden mit ihrer Leistung“, berichtet Trainerin Stephanie Ramke. Mit der vier Jahre jüngern Partnerin turnte die 19-jährige Ganderkeseerin noch nie zuvor. „Die beiden hatten zwei Wochen Zeit zum Trainieren. Und nebenbei mussten sie sich natürlich noch auf ihre Einzelwettkämpfe vorbereiten“, erklärt Ramke und ergänzt: „Umso höher ist ihre Leistung zu bewerten. Die anderen beiden Turnerinnen, die punktgleich Vierte wurden, springen seit fünf, sechs Jahren zusammen.“
Im Einzel lief es bei Amedick nicht ganz so gut – sie schied in der Qualifikation aus, da sie ihre Kür nicht zu Ende springen konnte. „Da war sie super enttäuscht, weil sie sich so gut vorbereitet hatte. Letztendlich kann sie aber dennoch stolz darauf sein, ein Finale bei der WM erreicht zu haben“, lobt Ramke.
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